Kochs kindische Rechthaberei bringt Hessen nicht weiter / Thomas Braun fordert bei Neujahrsempfang der Freien Wähler Hessen mehr Sachlichkeit im Landtagswahlkampf
Geschrieben am 13-01-2008 |
Frankfurt (ots) - "Es ist schon grotesk wenn der nachweisliche Lügner Roland Koch seine Gegner der Lüge bezichtigt. Mit der immer absurderen Debatte um Jungendkriminalität und Jugendgewalt soll von den wirklichen Problemen in Hessen abgelenkt werden. Die Parteipolitiker sollten endlich wieder über die wirklichen Probleme in Hessen streiten", forderte Thomas Braun, Spitzenkandidat der Freien Wähler auf dem Neujahrsempfang der Freien Wähler am Samstag im Frankfurter Römer vor rund 200 Gästen.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. So lehrt uns ein bekanntes Sprichwort. Roland Koch hat die Moral dieses Satzes in seiner politischen Karriere bisweilen missachtet. Man denke nur an die CDU-Schwarzgeldaffäre, Kochs Junktim von Flughafenausbau und Nachtflugverbot oder den Versuch, den Freien Wählern die Landtagswahlteilname mit Steuermitteln abzukaufen. Jetzt setzt er noch eins drauf und bezichtigt seine Gegner auf Wahlplakaten der Lüge.
Roland Koch hat seine Zeit als Ministerpräsident schlecht genutzt. Dafür gibt es zahlreiche Hinweise. In vielen Bereichen sind Bürger und Staatsdiener unzufrieden: in den Schulen, bei der Polizei, an den Universitäten, rund um den Flughafen, in den Kommunen. Um davon abzulenken wird die aktuelle Debatte um Jugendgewalt künstlich aufgebauscht. Längst geht es um Stimmungsmache und Ablenkung von anderen zentralen Landesthemen.
"Ich appelliere an alle Wahlkämpfer und auch an die Medien, die drängendsten Fragen der Landespolitik nicht zu vernachlässigen. Immerhin geht es am 27. Januar nicht um eine Volksabstimmung zum Jugendstrafrecht sondern um die Frage, wie Hessen in den nächsten Jahren in allen Politikbereichen regiert werden soll. Dazu gehören eben auch Bildungspolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, Energiepolitik und vieles mehr. Das meist davon geht jetzt in Roland Kochs Stimmungswahlkampf unter", bedauert Braun.
Originaltext: Freie Wähler Hessen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69505 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69505.rss2
Pressekontakt: Frank Wagner (Pressesprecher) Freie Wähler Hessen Bahnhofstraße 82-86 35390 Gießen Tel.: 0641 49 41 16 88 Email: frank.wagner@freie-waehler-hessen.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
113770
weitere Artikel:
- Norbert Schmitt (SPD): Roland Koch wird immer nervöser - CDU-Wahlniederlage naht - Hektische Rundumschläge Wiesbaden (ots) - Die unterschiedlichen Botschaften von Roland Koch in diesen Tagen zeigen nach Ansicht des hessischen SPD-Generalsekretärs Norbert Schmitt nur eines: "Roland Koch ist nervös. Er rechnet mit einer Wahlniederlage und versucht mit hektischen Rundumschlägen zu retten, was nicht mehr zu retten ist." Wenn Roland Koch bereits zwei Wochen vor der Wahl die Schuld für eine Wahlniederlage bei der Großen Koalition in Berlin suche, zeige das seine übliche Sündenbock-Mentalität. "Egal was bei Herr Koch schief läuft, immer sind mehr...
- Der Tagesspiegel: Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai: "Es gibt Leute, die kriegen nie genug" Berlin (ots) - Die Friedensnobelpreisträgerin von 2004, Wangari Maathai, hat den kenianischen Präsidenten Mwai Kibaki, den sie noch bei der umstrittenen Wahl Ende Dezember unterstützt hatte, scharf kritisiert. Dem Tagesspiegel (14.1.2008) sagte sie: "Die Parteien beharren auf ihren Positionen, die keinen Kompromiss zulassen." Auf die Frage, ob das nicht besonders auf die Regierungsseite zutreffe, sagte sie: "Ja, das ist wahr." Maathai kritisiert, dass die "Hardliner" um Kibaki und seinen Gegenspieler Raila Odinga, eine Lösung der mehr...
- Petra Fuhrmann (SPD): Roland Koch ist mit seinem Populismus gescheitert - Fachwelt ist einhellig gegen ihn - Wählerinnen und Wähler glauben ihm nicht Wiesbaden (ots) - "Nach den Jugendrichtern, der Polizei und vielen weiteren Fachleuten hat sich nun auch die Liga der freien Wohlfahrtspflege gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts gewandt. Roland Koch sollte langsam erkennen, dass seine populistischen Sprüche nicht ankommen", sagte heute Petra Fuhrmann (SPD-ZUKUNFTSTEAM Soziales und Arbeit). Die Analyse und die Forderungen, die die Liga zusammengestellt habe, seien absolut richtig. "Wir müssen präventiv tätig werden, bevor Kinder und Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten. mehr...
- NRZ: Bundesfinanzminister Steinbrück attackiert WDR und CDU Essen (ots) - Essen. "Uneingeschränkt" empfiehlt Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) die Riester-Rente. Im Interview mit der Neuen Rhein/Neuen Ruhr Zeitung (NRZ, Essen) forderte er die WDR-Intendantin auf, sich mit einem "unverantwortlichen" Beitrag im Fernsehmagazin "Monitor" auseinanderzusetzen, in dem behauptet wurde, ein Durchschnittsrentner habe im Jahr 2030 keine Vorteil von der Riester-Vorsorge, weil er nur für den Staat spare. Zehn Millionen Menschen seien so durch den WDR verunsichert worden, das komplexe Thema "wurde bewusst mehr...
- Deutsche Bahn will Tarifverhandlungen mit GDL zügig abschließen Einigung noch diese Woche möglich - Streiks endgültig abgewendet Berlin (ots) - (Berlin, 13. Januar 2008) Die Deutsche Bahn AG will die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) schon in den nächsten Tagen fortsetzen. DB-Personalvorstand Margret Suckale erklärte am Sonntag: "Die jetzt noch offenen Punkte können wir schnell lösen. Eine Einigung noch in dieser Woche halte ich für möglich." Suckale äußerte sich erleichtert darüber, dass nun eine Streikgefahr endgültig abgewendet sei. Vor der Presse hatte GDL-Chef Manfred Schell heute erklärt, dass weitere Streiks zu 99 Prozent mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|