Stuttgarter Nachrichten: zu Gentechnik
Geschrieben am 14-01-2008 |
Stuttgart (ots) - Unabhängig davon, ob man die Gentechnik für riskant hält oder nicht, dürfen mündige Konsumenten nicht daran gehindert werden, an der Ladenkasse frei zu wählen. Alles andere wäre tatsächlich Verbrauchertäuschung. Dieses Etikett versuchen nun einige Oppositionspolitiker dem neuen Gesetz anzuheften, weil unter Umständen Vitamine dem Tierfutter beigegeben werden dürfen, die mit Hilfe von genmanipulierten Bakterien im Labor hergestellt wurden. Doch das ist kaum mehr als pflichtschuldiger Theaterdonner. Selbst die Verbraucherorganisation Foodwatch des ehemaligen Greenpeace-Aktivisten Thilo Bode kritisiert nur die Gentechnik auf dem Acker - nicht aber im Chemielabor, wo mittlerweile kaum noch jemand daran Anstoß nimmt
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
113997
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kennzeichnung von Lebensmitteln Bielefeld (ots) - Ampeln sollte es nicht nur im Straßenverkehr geben. Auch bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln leisten sie gute Dienste. In Großbritannien markieren rote Ampeln auf Verpackungen bedenkliche, weil zuckerreiche Produkte. Finger weg, lautet die Warnung. Grüne Lichtzeichen zieren Gesundes wie Obst und Gemüse. Deutschland sollte den britischen Weg mitgehen. Immerhin bedeutet das von der Koalition vereinbarte Gentechnikgesetz einen Fortschritt. Genveränderte Zusatzstoffe in ansonsten ohne Gentechnik hergestellten Produkten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Koch Halle (ots) - Mobilisierung gelingt meist durch Emotionalisierung - sprich: durch das Aufpeitschen von Gefühlen. Angst und Ausländerfeindlichkeit sind solche Gefühle. Koch greift sie auf und wandelt sie um - in Aufbegehren, in Bewegung. Aber wie weit darf man gehen? Nicht so weit wie der Mann aus Hessen. Wer bereit ist, Stimmung gegen Ausländer zu machen oder die Strafmündigkeit auf unter 14 Jahren abzusenken, bloß um eine Wahl zu gewinnen, der handelt auf Kosten Dritter. Derlei hat mit christlicher Gesinnung nichts zu tun. Das hat nun mehr...
- Westfalenpost: Bitte ernsthaft Hagen (ots) - Allein mit Strafen ist es nicht getan Von Bodo Zapp Hoffen wir, dass bald der Druck aus dem Wahlkampf-Kessel genommen wird. Mit Überspitzungen wird man dem wichtigen Thema Jugendkriminalität nicht gerecht. Allein mit dem Blick auf Strafverschärfung auch nicht. Eine seriöse und differenzierende Debatte zum Beispiel darüber, wie man mit gezielt eingesetzten Kinderbanden umgeht, ist legitim. Doch muss die Verhältnismäßigkeit denkbarer Mittel beachtet werden. Über tiefere Ursachen des hohen Anteils ausländischer Jugendlicher mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Biosprit = Von Christoph Lumme Düsseldorf (ots) - Wenn die große Mehrheit der deutschen Autos ab 2009 mit sündhaft teurem Super Plus zwangsbetankt wird, haben nicht nur die Bundesbürger ein Problem. Auch Sigmar Gabriel dürfte in diesem Fall eines haben. Der sozialdemokratische Bundesumweltminister wird dann wohl kaum dazu in der Lage sein, schlüssig zu erklären, warum Autofahrer ab sofort acht Cent mehr für den Liter Benzin bezahlen müssen. Und die Aussage, die Industrie habe ihm am "Runden Tisch Biokraftstoffe" die Zahl von 33 Millionen betroffenen Fahrzeugen verschwiegen, mehr...
- Rheinische Post: Koch macht Fehler, und Merkel nutzt sie Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann Hessens Ministerpräsident Roland Koch ist im Wahlkampf Opfer der Mechanismen geworden, die er sonst so virtuos beherrscht: Sein Vorschlag, straffällig gewordene Kinder unter 14 Jahren in schweren Ausnahmefällen nach dem Jugendstrafrecht zu verurteilen, fiel im CDU-Präsidium glatt durch und wurde öffentlich von allen Seiten zerpflückt. Eine, ach was, ein Satz Ohrfeigen für Koch. Der Haudegen aus Wiesbaden hat als Wahlkämpfer überzogen, obwohl er in der Sache von Praktikern aus Polizei und Justiz, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|