Paritätischer Wohlfahrtsverband warnt vor mangelnder Altersvorsorge und hält die Riester-Rente für notwendig Zitate aus der Meldung frei bei Nennung "NDR aktuell"
Geschrieben am 15-01-2008 |
Hamburg (ots) - Nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands droht eine dramatische Zunahme von Altersarmut, wenn jetzt nichts vorbeugend dagegen getan wird. Es sei daher für die allermeisten Menschen sehr vernünftig, wenn sie eine Riester-Rente abschließen würden, sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, heute (Montag, 14. Januar) in der Sendung "NDR aktuell" des NDR Fernsehens. "Ich kann nur jedem raten, es zu tun. Wir haben allerdings das Problem, dass in der Tat bei denjenigen, die später außerordentlich kleine Renten haben werden, auch 'Riestern' nicht helfen wird." Den Menschen, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, werden Erträge unter anderem aus Riester-Verträgen angerechnet.
Schneider appelliert daher an die Politik, das mindestens 50 Prozent der angesparten Erträge anrechnungsfrei bleiben. Dann würde sich "Riestern" für jeden lohnen. Grundsätzlich sei jeder dazu aufgerufen, rechtzeitig Privatvorsorge zu treffen.
15. Januar 2008 / RC
Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6561 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6561.rss2
Pressekontakt: NDR Norddeutscher Rundfunk NDR Presse und Information Telefon: 040 / 4156 - 2300 Fax: 040 / 4156 - 2199
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
114237
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Bahn/Preisen Rostock (ots) - Länger konnte der Bahnchef die Luft nicht mehr anhalten: Mit der Ankündigung, einen Abbau von Stellen und die Erhöhung der Fahrpreise zu prüfen, lässt Hartmut Mehdorn seinen ganzen Frust über die teure Tarifeinigung ab. Und zeigt nebenbei den Fahrgästen, welchen geringen Stellenwert sie im Unternehmen haben. Die Drohung, Zugfahren werde nun noch teurer, ist die Retourkutsche eines Verlierers. Die Klage über den horrenden Lohnabschluss soll davon ablenken, dass Mehdorn mit seiner Hinhaltetaktik auf ganzer Linie gescheitert mehr...
- Weser-Kurier: Der Weser-Kurier kommentiert in seiner Ausgabe vom Mittwoch das Thema "Haushaltsüberschuss": Bremen (ots) - "Ein Ende der Sparbemühungen ist indes nicht abzusehen, denn ein ausgeglichener Haushalt ist nur der erste Schritt. Die Tilgung des öffentlichen Schuldenberges, hat gerade erst begonnen. Eine Alternative dazu gibt es nicht Nur so werden Länder und Kommunen politisch wieder handlungsfähig und können mehr tun, als den Rückbau gestalten. Nur auf diese Weise bleiben wichtige Investitionen wie zum Beispiel in Bildung oder Infrastruktur denkbar." Originaltext: Weser-Kurier Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479 mehr...
- Neues Deutschland: zur Einigung Bahn - GDL Berlin (ots) - Seine dickste Keule hat Bahnchef Hartmut Mehdorn herausgeholt: »Erneute Fahrpreissteigerung« und »massiver Stellenabbau« stehen darauf. Und zuhauen will er ausgerechnet an jenem Punkt, wo endlich eine Lösung im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL gefunden ist. Wer den Konzern mehr Geld zahlen sehen will, der muss auch die Konsequenzen tragen können, lautet Mehdorns Moral. Er wehrt sich mit aller Macht dagegen, dass dieser »wer« die Bahn sein soll. Dabei kostet der Tarifabschluss das Unternehmen vergleichsweise mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. Januar 2008 die jüngsten Äußerungen von Bahnchef Hartmut Mehdorn: Bremen (ots) - Geisterfahrer auf dem Gleis Von Joerg Helge Wagner Er kann's nicht lassen! Statt zu befrieden hält Bahnchef Hartmut Mehdorn lieber Brandreden. Dabei gerät er so sehr in Fahrt, dass er auch noch seine letzten Verbündeten verliert: Selbst die Verkehrsexperten von Union und FDP wenden sich kopfschüttelnd und verständnislos ab. Zu Recht, denn Mehdorn zündelt mit Zahlen statt seriös zu argumentieren. Damit gefährdet er alles, was bislang - nach zehn Monaten! - endlich erreicht worden war. Das aber ist labil genug, denn der Tarifvertrag mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zur Bahn Mainz (ots) - Hartmut Mehdorn hat in seinem Berufsleben noch ein großes Ziel, und das heißt Börsengang der Bahn, egal in welcher Konstellation. Das vergangene Jahr ist für ihn deshalb ein vergeudetes und ein viel zu teures noch dazu. Aus seiner Sicht haben der Konzern und damit auch er persönlich den Kampf gegen die Lokführer verloren, und daraus zieht er nun Konsequenzen. Um den Konzern erfolgreich an die Börse zu bringen, muss er nämlich kontinuierlich steigende Gewinne vorzeigen können, und die Strukturen müssen zukunftsfähig sein. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|