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Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) vergibt Medienpreis an Autoren der Financial Times Deutschland und der Börsen-Zeitung

Geschrieben am 17-01-2008

Frankfurt am Main (ots) -

- Zweite Preisverleihung der Initiative Finanzstandort Deutschland
für Beiträge, die zur Förderung von Information und
Diskussion über den Finanzstandort Deutschland beigetragen haben

Der IFD-Medienpreis 2007 wird erneut für zwei Arbeiten verliehen:
Ausgezeichnet wurden Guido Bohsem und Reinhard Hönighaus, Redakteure
der Financial Times Deutschland, für ihren Artikel "Häuserkampf"
sowie Stephan Lorz, Ressortleiter Wirtschaftspolitik der
Börsen-Zeitung, für seinen Grundsatzartikel "Die Zukunft des
Standorts Deutschland entscheidet sich am Finanzplatz".

Beide Beiträge setzen sich in unterschiedlichen Stilrichtungen und
hoher Qualität mit der aktuellen Situation und Themen des
Finanzstandorts Deutschland auseinander, sodass sich die Jury
entschieden hat, auch in diesem Jahr zwei erste Plätze auszuloben und
den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preis aufzuteilen.

Die prämierten Artikel wurden aus fast 50 Einsendungen von einer
hochrangig besetzten Jury aus Journalisten, IFD-Repräsentanten sowie
einem Vertreter aus dem wissenschaftlichen Bereich ausgewählt. "Den
drei Autoren ist es auf ihre eigene journalistische Art gelungen,
unterschiedliche Aspekte des Finanzstandorts Deutschland
herauszuarbeiten und damit entscheidende Faktoren der
Wettbewerbsfähigkeit verständlich darzustellen", sagte der
Jury-Vorsitzende Holger Steltzner, Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung, in seiner Laudatio. "Guido Bohsem und Reinhard
Hönighaus haben das Spezialthema REITs und deren
Entstehungsgeschichte in Deutschland auf verständliche Weise am
Beispiel der beteiligten Protagonisten und Antagonisten dargestellt.
Zudem zeigen sie eindrücklich die Konsequenzen der resultierenden
politischen Weichenstellungen für den Finanzplatz Deutschland auf",
erläuterte Steltzner.

An dem von Stephan Lorz verfassten Grundsatzartikel gefiel der
Jury insbesondere die analytisch tiefgehende Auseinandersetzung mit
der Zukunft des Standorts Deutschland. "Der Beitrag von Stephan Lorz
beschreibt kritisch die wesentlichen Stellgrößen des Finanzplatzes in
ihren aktuellen Ausprägungen und verdeutlicht die Notwendigkeit von
Reformen und verstärktem Engagement der Bevölkerung am Finanzplatz,
um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern",
sagte Steltzner.

Der IFD-Medienpreis prämiert argumentativ und sprachlich
hochwertige Arbeiten, die zur Förderung von Information und zur
Diskussion über den Finanzstandort Deutschland beitragen und den
Zugang zu Finanzthemen für ein breites Publikum gewährleisten. Daher
hat sich die Jury auch einstimmig für die beiden Artikel in ihren
unterschiedlichen Stilrichtungen entschieden und vergibt somit zwei
erste Preise.

Anlässlich der Preisverleihung betonte Ingrid Matthäus-Meier,
Vorstandssprecherin der KfW Bankengruppe und eine Initiatorin der
IFD, dass die IFD auch 2008 den Medienpreis ausloben wird. "Trotz der
noch jungen Historie verdeutlicht die im Vergleich zum Vorjahr
gestiegene Anzahl an Einsendungen die Bedeutung, die der Preis
bereits erlangt hat. Die IFD erachtet den Medienpreis als einen
weiteren bedeutenden Baustein in ihrem Anliegen, einen konkreten
Beitrag zur Stärkung des Finanzstandorts Deutschland zu leisten und
entsprechende Diskussionen zu fördern."

Fakten zum IFD-Medienpreis:

Der Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD)
wird jährlich verliehen und würdigt herausragende Leistungen auf dem
Gebiet des Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. Die Artikel sollen
allgemein verständlich sein und in besonderer Weise zur Förderung der
Information und zur Diskussion über den Finanzstandort Deutschland
beigetragen haben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Teilnahmeberechtigt sind alle festangestellten und freien
Journalisten, die Beiträge in nationalen und internationalen
Printmedien veröffentlicht haben.

Jurymitglieder:

Holger Steltzner, Vorsitzender, Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung
Claus Döring, Chefredakteur, Börsen-Zeitung
Christoph Keese, Chefredakteur, Welt am Sonntag
Helmut Markwort, Herausgeber und Chefredakteur, Focus
Hermann-Josef Lamberti, IFD, Mitglied des Vorstands, Deutsche Bank
AG
Johannes Lörper, IFD, Mitglied des Vorstands der
Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Vorstand der Victoria
Lebensversicherung AG
Dr. Jürgen Pfister, IFD, Chefvolkswirt Bayern LB
Prof. Dr. Christoph Moss, Leiter des Studiengangs "Business
Communication", International School of Management
Dortmund/Frankfurt

Über die IFD

Die IFD wurde 2003 ins Leben gerufen, um mit Innovationen und
gemeinsamen Aktivitäten einen Beitrag zur Stärkung des deutschen
Finanzstandorts zu leisten und damit Ideengeber und Katalysator für
Fortschritt mit Ziel eines nachhaltigen Wachstums zu sein.
IFD-Mitglieder sind Kreditinstitute und Unternehmen der
Versicherungswirtschaft gemeinsam mit Verbänden der Finanzwirtschaft,
der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank und dem
Bundesministerium der Finanzen. Mehr als 200 Experten aus den
IFD-Mitgliedshäusern widmen sich Themen rund um die Schwerpunkte
"Stärkung des Wachstums", "Förderung von Innovation" sowie
"Mitgestaltung der Europäischen Finanzmarktintegration".

Die Mitglieder der IFD

Allianz Group Dresdner Bank, BayernLB, Bundesministerium der
Finanzen, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, Deutsche Bundesbank,
DZ BANK, Deutsche Börse, HypoVereinsbank, KfW Bankengruppe, Morgan
Stanley, Münchener-Rück-Gruppe, Bundesverband deutscher Banken,
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken,
Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft, Postbank. Assoziierte Mitglieder der IFD:
Citigroup, Goldman Sachs, JPMorgan, Lehman Brothers, Merrill Lynch,
UBS

Originaltext: IFD
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55919
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55919.rss2

Kontakt:
Für die IFD: Die PR-Steuerungsgruppe:
Christian Achilles, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, (030) 20
22 55 100
Torsten Albig, Bundesministerium der Finanzen, (030) 22 42 32 27
Walter Allwicher, Deutsche Börse, (069) 21 11 53 71
Dr. Christian Burckhardt, Deutsche Bundesbank, (069) 95 66 21 57
Martin Halusa, Dresdner Bank, (069) 26 35 07 50
Dr. Michael Helbig, KfW Bankengruppe, (069) 74 31 96 31
Heiner Herkenhoff, Bundesverband deutscher Banken, (030) 16 63 12 00
Dr. Rolf Kiefer, DekaBank, (069) 71 47 79 18
Roland Klein, CNC, (089) 59 94 58 122
Peter Kulmburg, BayernLB, (089) 21 71 21 300
Dr. Christian Lawrence, Münchener-Rück-Gruppe, (089) 38 91 54 00
Peter Pietsch, Commerzbank, (069) 13 62 23 79
Dr. Detlev Rahmsdorf, Deutsche Bank, (069) 91 03 64 24
Martin Roth, DZ BANK, (069) 74 47 42 750
Melanie Schmergal, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken,
(030) 20 21 13 20
Elke Strothmann, Morgan Stanley Bank AG, (069) 21 66 15 53
Dr. Peter Schwark, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft,
(030) 20 20 51 10


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