Kritik an Expertenanhörung
Geschrieben am 10-05-2006 |
Frankfurt/Main (ots) - Mit "Unverständnis und Kopfschütteln" hat der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, auf die Empfehlungen der Sachverständigen zum Börsengang der Deutschen Bahn reagiert, die heute im Verkehrsausschuss geäußert wurden. "Was dort im Wesentlichen vorgeschlagen wurde, läuft auf eine Zerschlagung des Unternehmens Deutsche Bahn hinaus", kritisierte der GDBA-Chef. "Wer ernsthaft fordert, einzelne Unternehmensbereiche der Bahn an private Inverstoren zu veräußern, schadet Mitarbeitern und Kunden", machte Hommel deutlich. "Ausländische Eigentüber würden sich die Filetstücke heraussuchen und versuchen, damit möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften. Was das bedeutet sehen wir jeden Tag".
Hommel sprach sich noch einmal für einen "Integrierten Bahnkonzern aus", dessen Leistungen sich an den Mobilitätswünschen der Bevölkerung orientierten müssen und in dem Mitarbeiter nicht zu reinen Kostenfaktoren degradiert werden.
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16449.rss2
Presse: Uwe Reitz, Mobil: 0171 6862869
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