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Rheinische Post: Rentenexperte: Beamte erst mit 68 in Pension

Geschrieben am 08-02-2008

Düsseldorf (ots) - Der Freiburger Finanzwissenschaftler und
Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hat sich für ein höheres
Renteneintrittsalter bei Beamten ausgesprochen. "Wenn die in der
privaten Wirtschaft geltende Rente mit 67 wirkungsgleich auf die
Beamten übertragen werden soll, dürften die Beamten erst mit 68 in
Pension gehen", sagte Raffelhüschen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinische Post" (Samstagausgabe). Der Grund liege darin, dass das
Verhältnis zwischen Steuerzahlern und Pensionären mittelfristig noch
schlechter sei als die Relation zwischen Beitragszahlern und Rentnern
in der gesetzlichen Rentenversicherung, sagte Raffelhüschen.
Die Bundesländer mit ihrem hohen Personalanteil mit beamteten Lehrern
und Polizisten müssten in 20 Jahren doppelt so viel für Pensionen
ausgeben wie heute.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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