Deutsche Bahn weist "Focus"-Bericht über radikale Sparpläne entschieden zurück
Geschrieben am 24-02-2008 |
Berlin (ots) - Die Deutsche Bahn AG hat am Wochenende einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus über ein angebliches Sparpaket des Unternehmens entschieden zurückgewiesen. Dazu erklärt DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn: "Richtig ist: Die jetzt vereinbarten Lohnsteigerungen in zweistelliger Höhe gefährden unsere Wettbewerbsfähigkeit. Da müssen und werden wir gegensteuern. Richtig ist auch, dass die DB AG durch eine Vielzahl von Maßnahmen weiterhin ihre Produktivität sowie die Attraktivität ihrer Angebote steigern wird. Falsch ist hingegen, dass in diesem Zusammenhang beispielsweise Produktionsstätten ins Ausland verlagert werden oder gar Unternehmensteile verkauft werden sollen. Solche rein theoretischen Handlungsoptionen haben mit den Vorstellungen des DB-Vorstandes nichts zu tun. Irreführend ist ebenfalls der verbreitete Eindruck, Fahrpreiserhöhungen seien bereits eine beschlossene Sache und stünden unmittelbar bevor. In den vergangenen Wochen sieht sich die DB AG immer wieder mit Berichten konfrontiert, die aus angeblich vertraulichen Gesprächen oder angeblich internen Papieren des Unternehmens zitieren. Offensichtlich geht es darum, Unruhe in die DB AG zu tragen und somit eine sachliche Erörterung einer Teilprivatisierung zu verhindern."
Originaltext: Deutsche Bahn AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31465 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31465.rss2
Pressekontakt:
Volker Knauer Stellv. Konzernsprecher Telefon 030 297-61180 Telefax 030 297-61935
www.db.de/presse medienbetreuung@bahn.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
121542
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer zu Kindstötungen im Osten FDP-Politikerin Pieper nennt Böhmers Aussagen "Humbug" Halle (ots) - Die FDP-Vorsitzende in Sachsen-Anhalt, Cornelia Pieper, bezeichnete die Thesen Böhmers zu vermehrten Kindstötungen in Ostdeutschland aufgrund der DDR-Vergangenheit als "Humbug". Sie sagte der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag): "Es gibt dafür keinen wissenschaftlichen Nachweis. Die Zahl ist auch nicht gestiegen. Allerdings stellen wir eine größere Brutalität fest, und die Fälle erregen mehr öffentliche Aufmerksamkeit." Pieper, die zugleich Bildungsexpertin ihrer Partei im Bundestag ist, vermutete einen mehr...
- NRZ: GdP fordert Entsendegesetz für Auslandseinsätze Essen (ots) - ESSEN. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert für den Einsatz deutscher Polizeibeamter im Ausland ein Entsendegesetz, wie es schon für Bundeswehr-Einsätze existiert. Missionen wie der Einsatz deutscher Polizeiberater in Afghanistan müssten künftig unter Parlamentsvorbehalt gestellt werden, so der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg gegenüber der NRZ. "Der Bundestag muss über die Anzahl der eingesetzten Beamten, den Auftrag und die soziale Absicherung entscheiden." Freiberg reagierte mit dieser Forderung auf Pläne der Bundesregierung, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Böhmer-Äußerungen zu Kindstötung Sachsen-Anhalts CDU-Sozialexperte Kurze: Vorfälle sind auf heutige Gesetzeslage zurückzuführen Halle (ots) - Der Sozialexperte der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze, hat die Äußerungen von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) zu Kindstötungen zurückgewiesen. Böhmer hatte die Tötungen von Kindern durch ihre Mutter auf die liberale Abtreibungspraxis in der DDR zurückgeführt. "Da fällt einem erstmal nichts vernünftiges zu ein", zeigte sich Kurze in der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag) entrüstet. "Solch einer pauschalen Aussage muss aber widersprochen werden." Nach Gesprächen mit Kinderärzten seien Kindstötungen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der "Märkischen Oderzeitung" Frankfurt (Oder) zu Flach/Stammzellen Frankfurt/Oder (ots) - Die "Märkische Oderzeitung" aus Frankfurt (Oder) sendet Ihnen vorab die nachrichtliche Zusammenfassung eines Interviews mit der FDP-Bundestagsabgeordneten Ulrike Flach, das in der Montagausgabe erscheint. Bei Verwendung bitten wir um eine Quellenangabe. Flach: Bisherige Stammzell-Linien verunreinigt Die FDP-Bundestagsabgeordnete und Forschungsexpertin Ulrike Flach hat ihre Forderung nach einer Aufhebung der Stichtagsregelung im Stammzellengesetz bekräftigt. "Die bisherigen Zelllinien sind verunreinigt, weil mehr...
- Neues Deutschland: Zur Aussage MP Böhmers zu Kindstötungen Berlin (ots) - Man kann Koalitions-Schwüre »beim Leben seiner Kinder« absondern wie der Hamburger Spitzenkandidat Naumann. Man kann auch DDR-Mentalität in der Nähe von »leichtfertiger Einstellung zu werdendem Leben« verorten wie Ministerpräsident Böhmer. Das Problem ist in beiden Fällen, dass das Leben von Kindern eigentlich politische Vereinnahmung verbietet. Im Falle Naumann bleibt es eine Privatsache. Im Falle Böhmer nicht. Abgesehen davon, dass die aktuellen Kindstötungen, die den sachsen-anhaltischen Regierungschef zu seiner oberflächlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|