Kölner Stadt-Anzeiger: Politikberater Spreng: Schwarz-Grün "lebenswichtig" für die Union Reformwahlkampf wie 2005 wäre zum Misserfolg verurteilt
Geschrieben am 03-03-2008 |
Köln (ots) - Der Politikberater Michael Spreng hat die Union davor gewarnt, das Zusammenrücken von SPD und Linkspartei zu unterschätzen. "Für die Union ist die neue Situation beängstigend", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). "Denn mit der Annäherung der SPD an die Linkspartei gibt es eine Mehrheit jenseits von Schwarz-Gelb. Die gab es bisher nicht." Die hessische Landtagswahl habe zudem "gezeigt, dass das Kommunisten-Gespenst nicht mehr zieht". Für die Union sei es deshalb "fast lebenswichtig, dass Schwarz-Grün in Hamburg funktioniert". Inhaltlich bleibe CDU und CSU zudem nichts anderes übrig, als dem gesellschaftlichen und politischen Linksschwenk in Deutschland Rechnung zu tragen. "Die Bundestagswahl 2009 wird über soziale Gerechtigkeit geführt." Auch das Thema Sicherheit werde eine Rolle spielen. Mit einem Reformwahlkampf wie 2005 werde man 2009 keinen Erfolg haben. Spreng war 2002 Medien-berater des Unions-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
123316
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Hohes Risiko (Kommentar zur SPD) Mainz (ots) - Kein Putsch in der SPD, keine Palastrevolution. Es scheint, als habe sich Kurt Beck durchgesetzt. Fürs Erste. Dass der Parteirat dann auch noch Steinbrück rüffelt, der harsche Worte für seinen Vorsitzenden gefunden hatte, ist fast ein bisschen obskur. Schließlich steht Steinbrück für sehr viele in der Partei, die es noch immer nicht fassen können, wie radikal der Parteichef den Linkskurs eingeschlagen hat. Was ist da geschehen? Nie in seiner langen Parteikarriere in Rheinland-Pfalz wurde Beck dem linken Parteiflügel zugeordnet. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Setzen, sechs! (Kommentar zum "Turbo-Abitur") Mainz (ots) - "Erst denken, dann handeln" - das ist so ein Satz, den Eltern ihren Kindern gern mit auf den Weg geben. Beim Blick auf die Umsetzung der verkürzten Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre ist diese sinnvolle Handlungsmaxime in einigen Bildungsministerien schlichtweg ignoriert worden. Bei der Einführung von G8 wurde vielerorts der zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Das liegt vor allem in der Hysterie begründet, die nach dem Pisa-Schock 2001 in der deutschen Bildungspolitik um sich gegriffen hat. Unumstritten ist bei einem mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Volkswagen/Porsche Bielefeld (ots) - Der Brummifahrer wundert sich. Künftig fährt er für Porsche? Doch genau so ist es. Zur gleichen Zeit, da sich Volkswagen den Weg zur Bildung des schwerlastigen Trios VW-Scania-MAN freigekauft hat, rückten die Wolfsburger ein Stück weiter nach Stuttgart. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking erhielt vom Aufsichtsrat freie Hand und das notwendige Kleingeld, um sich gut 50 Prozent und damit die Mehrheit an den VW-Aktien zu sichern. Mal abgesehen von der IG Metall, die in keinem anderen deutschen Autokonzern eine so starke Stellung mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kriminalitätsstatisik NRW/Ostwestfalen-Lippe Bielefeld (ots) - Es gibt Abende, an denen sich die Redaktion eingestehen muss, dass die Suche nach einer guten Nachricht gescheitert ist. Kindesmisshandlungen, Raubüberfälle, Vergewaltigungen - gegen die Welle der schlechten News lässt sich manchmal nicht ansteuern, weil es an positiven Meldungen mangelt. Umso erfreulicher, dass gestern ausgerechnet von den sieben Polizeibehörden Ostwestfalen-Lippes gute Nachrichten bekanntgegeben wurden: Unsere Region ist erneut die sicherste in Nordrhein-Westfalen - trotz der beiden Großstädte Bielefeld mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Porsche Ulm (ots) - Überraschend kommt dieser Schritt nicht. Denn der Machtmensch Wendelin Wiedeking gibt sich nicht mit halben Sachen zufrieden. Die bisherigen gut 30 Prozent Anteile bei Volkswagen hat der Porsche-Chef als eine solche gewertet - und sicher auch Ferdinand Piëch, der über seine Porsche-Anteile jenen Konzern übernimmt, den er heute im Aufsichtsrat kontrolliert. Stuttgart wird, wenn die Pläne umgesetzt sind, zur Autometropole schlechthin, wobei Daimler sich dann mit der ungewohnten Rolle der Nummer zwei wird zufrieden geben müssen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|