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Kölner Stadt-Anzeiger: Obergrenze für ISAF-Mandat wird nur unwesentlich angehoben

Geschrieben am 10-03-2008

Köln (ots) - Die Koalition will die Obergrenze des deutschen
ISAF-Mandats im Herbst nur unwesentlich von jetzt 3500 auf knapp
unter 4000 Soldaten anheben. Das berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf
Koalitionskreise. Ausschlaggebend sei unter anderem die mangelnde
Akzeptanz des Afghanistan-Einsatzes in der Bevölkerung. Dass die Zahl
4000 nicht erreicht werden solle, habe psychologische Gründe, heißt
es. Im Supermarkt kauften Kunden ein Produkt auch lieber, wenn es
1,99 statt zwei Euro koste. Im Übrigen sei die SPD von ihrem Vorhaben
abgerückt, das nächste Mandat nicht mehr für ein Jahr, sondern für
zwölf oder 18 Monate zu verabschieden - womöglich aus Angst vor
Angriffen der Linkspartei. Eine Südausdehnung des deutschen
Afghanistan-Einsatzes zieht den Kreisen zufolge in der Regierung
niemand in Erwägung.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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