WAZ: GdP verteidigt intensiveren Datenaustausch mit den USA
Geschrieben am 12-03-2008 |
Essen (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat sich für einen intensiveren Datenaustausch mit den USA ausgesprochen. "Bei der Terrorismus-Abwehr sind wir auf die USA angewiesen", sagte GdP-Chef Konrad Freiberg der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). Deshalb sei ein internationaler Datenaustausch unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze dringend erforderlich, erklärte Freiberg. Er wies darauf hin, dass auch der Hinweis auf die im Herbst vergangenen Jahres im Sauerland gefassten mutmaßlichen Terroristen aus den USA gekommen sei. "Terroristen agieren international, deshalb müssen wir sie auch international verfolgen", sagte Freiberg. Ein Abkommen zum verstärkten Austausch sensibler Daten mit den USA hatte die Bundesregierung am Dienstag auf den Weg gebracht.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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