(Registrieren)

Keine weiteren Steuergelder mehr für die IKB

Geschrieben am 27-03-2008

Berlin (ots) - Gegen weitere Finanzspritzen aus Steuergeldern zur
Rettung der IKB hat sich der Präsident des Bundesverbands
mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Es
darf nicht sein, dass die Sanierung der IKB zu Lasten der KfW und
damit letztlich auf Kosten aller Betriebe und Bürger erfolgt."

Mehr als acht Milliarden Euro zur Deckung der Verluste müssten
genug sein, betonte der Mittelstandspräsident anlässlich der heutigen
IKB-Hauptversammlung. Für ihn stelle sich die Frage, ob eine
geordnete Insolvenz unter dem Strich nicht die kostengünstigere
Variante für den Steuerzahler wäre. "Damit würde der Finanzstandort
Deutschland zugleich ein ordnungspolitisch richtiges Signal geben",
so Ohoven.

Als Lehre aus der aktuellen Krise müsse die Bundesregierung die
Bankenaufsicht von Grund auf reformieren und verschärfen, forderte
Ohoven. So gehörten in die Aufsichtsräte der Kreditinstitute
ausschließlich Finanzexperten. "Wenn der Aufsichtsrat der IKB heute
jede Mitverantwortung für das Desaster von sich weist, zeigt das den
akuten Handlungsbedarf."

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Pressekontakt:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de, www.bvmw-presse.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

127721

weitere Artikel:
  • "Panorama": SPD-Innenexperte Annen fordert Verbot der "Heimattreuen Deutschen Jugend" Hamburg (ots) - Der SPD-Innenexperte Niels Annen hat gegenüber dem ARD-Magazin "Panorama" ein Verbot der neonazistischen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) gefordert. Annen sagte, es dürfe keine falsche Toleranz geben. Zu den Gründen, warum das Bundesinnenministerium noch nicht gegen die HDJ vorgegangen ist, sagte er, es gebe möglicherweise "so etwas wie ein Trauma nach dem gescheiterten NPD-Verbotsverfahren". Daher könne man nicht ausschließen, dass Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble "eine weitere Debatte vermeiden möchte". mehr...

  • Biosprit gefährdet 3 Millionen Autos Hamburg (ots) - Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Pkw, die durch Kraftstoff mit einem Anteil von 10 Prozent Bioethanol geschädigt werden könnten, ist offenbar wesentlich größer als bisher angenommen. Wie ZEIT Online aus Regierungskreisen erfuhr, ist mit rund 3 Millionen Fahrzeugen zu rechnen, die den E10 genannten Kraftstoff nicht vertragen. Darunter seien nach Angaben des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) 315.000 Fahrzeuge deutscher Hersteller und zwei bis drei Millionen Pkw ausländischer Produzenten. Dies hätten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Verletzte Soldaten aus der Brigade Saarland Stuttgart (ots) - Die drei am frühen Donnerstag bei einem Anschlag im afghanischen Kundus verletzten Bundeswehrsoldaten sind Angehörige der Luftwaffenbrigade Saarland. Das erfuhren die Stuttgarter Nachrichten (Freitag). Die Brigade 26 mit Sitz des Brigadestabes in Saarlouis stellt den überwiegenden Anteil an Fallschirmjägern und Luftlandetruppen der Eingreifkräfte der Bundeswehr. Die Brigade hat auch Soldaten in Rheinland-Pfalz stationiert. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt/Oder (ots) - Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) will keine Flächen mehr für neue Windräder ausweisen. Dies sei den Brandenburgern nicht zuzumuten, erklärte er der Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe). Damit widerspricht er dem gerade diskutierten Entwurf des Landesenergiekonzeptes. Darin ist eine Verdopplung der Kapazität vorgesehen. Dazu wären statt der bisherigen 370 Quadratkilometer Windeignungsfläche 555 Quadratkilometer notwendig. Zurzeit gibt es 2500 Windkraftanlagen in Brandenburg. Dellmann mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD wirft Meinungsforschern Meinungsmache vor - Sozialdemokraten sehen sich durch eine Forsa-Umfrage benachteiligt Berlin (ots) - Der SPD geht es schlecht. Glaubt man der aktuellen Umfrage der Meinungsforscher von Forsa sogar schlechter als je zuvor. Die SPD wertet die jüngsten Zahlen als gezielten Angriff auf die Partei. Brandenburgs SPD-Generalsekretär Klaus Ness hält die Ergebnisse der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage für "hochgradig unseriös". Forsa-Chef Manfred Güllner betreibe Politik statt Meinungsforschung, sagte Ness dem Tagesspiegel. Demnach wäre die SPD in keinem der 16 Bundesländer mehr stärkste Kraft. Laut Forsa fiel die SPD im Vergleich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht