Paion geht an die Frankfurter Wertpapierbörse
Die Paion AG hat am Freitag an der FWB Frankfurter Wertpapierbörse ein IPO durchgeführt. Das hat die Deutsche Börse AG als Trägerin der FWB mitgeteilt. Die Erstnotiz der Paion-Aktie betrug acht Euro. Begleitet wurde die Emission durch den Konsortialführer und Bookrunner UBS Investment Bank, den Co-Lead-Manager Dresdner Kleinwort Wasserstein und den Co-Manager Landesbank Baden-Württemberg. Der erste Preis der Paion-Aktie wurde auf der paneuropäischen Handelsplattform Xetra festgestellt.
Mit Paion sind im Prime Standard der FWB sind jetzt 41 Pharma und Healthcare Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 25 Mrd. Euro notiert; darunter einschließlich Paion 15 Biotechnologie Unternehmen, sieben Unternehmen aus dem Bereich Healthcare, zwölf Unternehmen aus dem Bereich Medical Technology und sieben Unternehmen aus dem Bereich Pharmaceutical.
Paion ist nach eigenen Angaben ein in der Entwicklungsphase befindliches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Aachen, das auf dem Gebiet der Entwicklung und Vermarktung innovativer Arzneimittel zur Behandlung von Schlaganfällen und anderen thrombotischen Erkrankungen tätig ist. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat das Unternehmen in vier Finanzierungsrunden ca. 51 Mio. Euro von externen Kapitalgebern und ca. 3 Mio. Euro an staatlichen Zuschüssen erhalten.
Für die Zulassung von Aktien an der FWB haben Emittenten die Wahl zwischen zwei klar differenzierten Segmenten: Prime Standard und General Standard. Im Prime Standard erfüllen Unternehmen internationale Transparenzanforderungen. Zugeschnitten ist er auf die Bedürfnisse von Unternehmen, die sich gegenüber internationalen Investoren positionieren wollen. Im General Standard gelten die Transparenzanforderungen laut deutschem Gesetz. Er ist für Unternehmen geeignet, die überwiegend nationale Investoren ansprechen und sich für ein kostengünstiges Listing entscheiden. Derzeit sind rund 350 Unternehmen im Prime Standard und rund 470 Unternehmen im General Standard gelistet.
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