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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Hamburg

Geschrieben am 16-04-2008

Heidelberg (ots) - Hamburg ist zwar nur ein Anfang unter
überschaubaren politischen Labor-Bedingungen. Aber diese erste
schwarz-grüne Länderkoalition öffnet die Tür für neue Formen der
Zusammenarbeit, die sich mehr an rationalen Abmachungen als an
politischen Gewohnheiten und Kleiderordnungen orientieren werden. Und
diese neue Flexibilität könnte auch dazu führen, dass die
schlechteste aller Möglichkeiten, nämlich die Große Koalition,
künftig nicht mehr Ultima Ratio der parlamentarischen
Handlungsfähigkeit bleiben muss. Wenn "Hamburg" funktioniert, dann
hat aber auch eine Gruppierung wie die Linkspartei, die sich mit
Maximalpositionen profiliert und darauf setzt, dass sie additiv
gebraucht wird, als Regierungspartner nur geringe Chancen. Denn sie
lebt ja gerade von der Absage an den politischen Kompromiss.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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