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Reaktion auf steigende Online-Werbepreise / Anzeigen und Optimierung: Unternehmen fahren zweigleisig

Geschrieben am 29-04-2008

Köln (ots) - Die Übernahmeschlacht um Yahoo bringt den
Suchmaschinenmarkt wieder in die Schlagzeilen. Doch an der
Vormachtstellung von Google in Deutschland wird sich nichts ändern.
Im Gegenteil: Experten gehen von steigenden Anzeigenpreisen aus. Für
Unternehmer Anlass, sich unabhängiger vom Keyword-Advertising zu
machen.

"Googles Vormachtstellung beim Keyword-Advertising würde auch
durch eine Fusion von Microsoft und Yahoo nicht entscheidend
geschwächt", analysiert Christian Mauer, Geschäftsführer des Kölner
Suchmaschinenoptimierers SUMO. Betreiber von Websites rechneten daher
schon heute damit, dass Online-Werbung in Zukunft noch teurer werde.
"Natürlich nutzt Google seine hervorragende Marktposition in diesem
Bereich. Webmaster müssen damit rechnen, dass die Suchmaschine
künftig immer größere Teile der Wertschöpfung im E-Commerce über hohe
Anzeigenpreise für sich verbucht", prognostiziert Mauer. Hintergrund:
Beim Keyword-Advertising kostet jeder durch einen Anzeigen-Klick
erreichte Kundenbesuch zumindest einige Cent, während bei gefragten
Keywords mehrere Euro bereits die Regel sind.

Unternehmer, die darauf angewiesen sind, dass Internetnutzer über
Suchmaschinen auf ihre Websites stoßen, entwickeln laut Mauer daher
immer häufiger eine mehrgleisige Strategie. Sie setzen nicht mehr
ausschließlich auf die kostenpflichtige Anzeigenschaltung in
Suchergebnislisten. "Verstärkt erhalten wir Anfragen von Unternehmen,
die ihre Websites bereits bei der Programmierung so ausrichten
wollen, dass sie auch ohne Keyword-Advertising leichter gefunden
werden", beobachtet Mauer. Ein zweites Standbein, das ohne laufende
Werbeausgaben Kunden auf die Firmen-Site bringt. "Ein gesunder
Marketing-Mix für Websites reduziert die Abhängigkeit von den
Google-Anzeigenkonditionen", so Mauer.

Webmaster sollten aber die "schwarzen Schafe" unter den Anbietern
für Suchmaschinenoptimierung meiden: Diese bieten gegen Zahlung hoher
Einmalbeträge vermeintliche Ad-hoc-Lösungen für bessere
Suchmaschinen-Listings. Erkauft werden die trügerischen Erfolge durch
automatisch generierte HTML-Seiten oder massenhafte Einträge in
Web-Katalogen und andere Tricks. Folge kann die Auslistung aus den
Suchergebnissen durch Google & Co. sein. Seriöse Anbieter erkennen
Webmaster unter anderem am Gütesiegel des Bundesverbands Digitale
Wirtschaft (BVDW).

Originaltext: Sumo GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31349
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31349.rss2

Pressekontakt:
Sympra GmbH (GPRA)
Martin Kurth
0711/947670
sumo@sympra.de


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