Jahresempfang mit Ursula von der Leyen und Guido Westerwelle / Caritas-Engagement für benachteiligte Jugendliche / Kampagne "Achten statt ächten" zeigt Handlungsmöglichkeiten
Geschrieben am 07-05-2008 |
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 07.05.2008 18:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Aufmerksamkeit und Beachtung für junge Menschen will der Deutsche Caritasverband mit der Kampagne "Achten statt ächten. Eine Initiative für benachteiligte Jugendliche" erreichen. Beim heutigen Jahresempfang des DCV in Berlin erinnert Caritas-Präsident Peter Neher angesichts rund 340.000 im April arbeitslos gemeldeter Jugendlicher die 250 Gäste aus Kirche, Verbänden, Gesellschaft und Politik an ihre besondere Verantwortung.
"Diese Zahl muss erschrecken", so Neher. "Wir können und dürfen es uns nicht leisten, diesen Jugendlichen keine Perspektive zu eröffnen." Da Bildung eine zentrale Voraussetzung für gelingendes Leben sei, komme Kindertageseinrichtungen und Schulen eine besondere Aufgabe und Verantwortung zu. Dies gelte bereits für die frühkindliche Bildung und Erziehung.
Die Caritas habe deswegen die Pläne der Bundesregierung zum Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter dreijährige unterstützt. "Wichtig ist, dass dieser Ausbau auch unter qualitativen Aspekten gelingt. Wir brauchen sehr gut qualifiziertes Personal", so Neher.
Entschieden fordert Neher eine bessere strukturelle Verzahnung von Bildungs-, Betreuungs- und Förderangeboten. Er kritisiert, dass in Deutschland überzeugende Strategien für eine sozial gerechte Gestaltung von Bildungsprozessen fehlen. "Bildung wird meist als Erwerb intellektueller Fähigkeiten verstanden. Wir brauchen ein umfassendes Bildungsverständnis, das Menschen befähigt, Beziehungen zu gestalten und verantwortlich und solidarisch zu handeln." Die Caritas wolle sich deshalb künftig noch stärker bildungspolitisch engagieren.
Beim Jahresempfang im Caritas Kinder- und Jugendzentrum Magdalena in Berlin-Lichtenberg sprechen die Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Guido Westerwelle und der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Franz Josef Bode, die Grußworte.
Hier das Statement des Präsidenten und unter www.achten-statt-aechten.de erfahren Sie mehr zur Kampagne.
Kontakt: Claudia Beck, Pressesprecherin, Telefon: 030 284447-42, Handy: 0170 9055500, E-Mail: pressestelle@caritas.de
Originaltext: Deutscher Caritasverband e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50773 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50773.rss2
Pressekontakt: Herausgegeben von Deutscher Caritasverband e.V. Berliner Büro - Pressestelle Redaktion: Claudia Beck (Verantwortlich) Telefon: 030 284447-42 Telefax: 030 284447-55 E-Mail: pressestelle@caritas.de Haus der Deutschen Caritas Reinhardtstraße 13, 10117 Berlin
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