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Ruck: Weitere Hilfen für Afrika und größere Anstrengungen der Afrikaner nötig

Geschrieben am 08-07-2008

Berlin (ots) - Zur Diskussion der G8 über Hilfen für Afrika
erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Christian Ruck MdB:

Steigende Preise für Energie und Nahrungsmittel erfordern mehr
Hilfen für die benachteiligten Menschen in Afrika. Die G8- Staaten
müssen daher nicht nur ihre bisherigen Zusagen einhalten, sondern
sich darüberhinaus engagieren.

Die aktuelle Lage erfordert auch mehr Engagement von Afrikas
Führern. Die Vernachlässigung der ländlichen Entwicklung muss ein
Ende haben. Afrikanische Agrarpolitik muss Anreize für Bauern setzen,
mehr zu produzieren. Diktatoren wie Mugabe, die blühende
Agrarlandschaften in Hungergebiete verwandeln, muss das Handwerk
gelegt werden. Auch sollten afrikanische Ölproduzenten prüfen,
welchen Solidarbeitrag sie zur Bewältigung aktueller und zukünftiger
Herausforderungen leisten können.

Die EU ist gefordert, Akzente zu setzen. Es reicht nicht, wie von
Kommissionspräsident Barroso gefordert, Agrarsubventionen für die
Lieferung von Dünger und Saatgut umzuprogrammieren. Die
Entwicklungszusammenarbeit der EU muss mit der Arbeitsteilung Ernst
machen und ihre Effizienz steigern. Ein Schwerpunkt muss die
Unterstützung der Afrikaner bei der Verbesserung der internen
Rahmenbedingungen sein.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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