(Registrieren)

WAZ: Immer mehr Kaiserschnitte - Geburt ist Gefühl. Kommentar von Martin Tochtrop

Geschrieben am 03-08-2008

Essen (ots) - Die gebeutelten Krankenhäuser machen nur allzu gerne
Kasse mit dem Kaiserschnitt. Ärzte sagen nur selten Nein, wenn Frauen
nach einer operativen Geburt fragen. Sie gehen lieber auf Nummer
sicher, schützen sich vor möglichen Regressansprüchen nach Pannen bei
einer natürlichen Geburt.
Werdende Mütter und Väter sollten jedoch wissen: Der Kaiserschnitt
ist eine Verhinderung des natürlichen Geburtserlebnisses. Das aktive
Gebären und Erleben der Geburt, das Sehen und Spüren, wie das Kind
geboren wird, die Möglichkeit, es sofort berühren und ungestört
annehmen zu können, fehlt.
Zahlreiche Frauen empfinden den Kaiserschnitt im Nachhinein als
traumatisches Erlebnis. Hier sollten Frauenärzte mehr
Fingerspitzengefühl beweisen und die natürliche Methode bevorzugen.
Denn Schmerzen bereitet eine Kaiserschnitt-Geburt allemal, zwar
weniger beim Vorgang selbst, dafür aber bei den viel länger
anhaltenden "Nachwehen". Eine Geburt ist das größte Erlebnis des
Lebens. Für alle Beteiligten, Mutter, Vater und Kind. Daran sollte
die Ärzteschaft nicht allzu viel herumdoktern.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

151241

weitere Artikel:
  • WAZ: Die Lage in der NRW-SPD - Es fehlt an Führungsstärke. Leitartikel von Peter Szymaniak Essen (ots) - Die Grundregeln der Politik sind so einfach wie hart: Wer ein ganzes Land führen will, muss zunächst einmal Führungsstärke in seiner eigenen Partei beweisen. Das Ausschluss-Urteil für den Agenda-2010-Reformer Wolfgang Clement ist nicht nur inhaltlich für die SPD fatal, sondern beschädigt die Autorität der NRW-SPD-Chefin und künftigen Spitzenkandidatin Hannelore Kraft - knapp zwei Jahre vor der Landtagswahl. Mit dem reinen Verweis auf die juristischen Regeln in einer Branche des Mauschelns und Tricksens wird Kraft den mehr...

  • Rheinische Post: Clements Sturheit Kommentar VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Die SPD-Parteiführung ist sichtlich bemüht, das gerade beginnende Sommertheater um den möglichen Rauswurf Wolfgang Clements schnell zu beenden. Sogar die klagenden Ortsvereine, die mit jakobinischer Strenge den Rechts-Abweichler bestrafen wollten, sind offenbar zum Einlenken bereit. Eine kräftige Rüge und eine Erklärung Clements, nie wieder einem Wahlkämpfer in den Rücken zu fallen, sollen jetzt ausreichen. Clement lehnt das ab aus Sturheit oder weil er mit der Rolle des Märtyrers liebäugelt. Beides ist politisch unklug. mehr...

  • Rheinische Post: Iran-Sanktionen Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN Düsseldorf (ots) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier haut entschlossen auf den Tisch. Doch er hat vorsichtshalber ein Kissen untergelegt. Der Außenminister droht dem Iran schärfere Sanktionen an, weil die Mullahs in Teheran im Atomkonflikt weiter auf Zeit spielten. Doch er weiß auch, dass nicht alle UN-Sicherheitsratsmitglieder gesteigerte Sanktionen unterstützen. Was will Steimmeier eigentlich erreichen? Glaubt er wirklich, die Regierung in Teheran ließe aus Angst vor Sanktionen von ihren Atomplänen ab? Außerdem ist die deutsche mehr...

  • Rheinische Post: Liechtenstein und kein Ende Düsseldorf (ots) - Lange Zeit galt Steuerhinterziehung in Deutschland als Kavaliersdelikt. Arbeitszimmer wurden erfunden, Putzfrauen nicht angemeldet. Und wer richtig viel Geld hat, legte das gern in Steueroasen an. Das Unrechtsbewusstsein war wenig ausgeprägt. Viele hielten ihr Verhalten für legitime Selbstjustiz, um sich gegen den immer stärker zulangenden Steuerstaat zu wehren. Inzwischen sind die Gesetze geändert: Für die Putzfrau gibt es Minijobs, das Arbeitszimmer darf fast keiner mehr absetzen. Nur manche Reiche, die über genug mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Gaza Stuttgart (ots) - Frieden in Nahost, und ein Zeitplan dafür noch bis Ende des Jahres? Eine solche Vision scheint angesichts der dramatischen Ereignisse reine Fantasterei. Mit der Hamas ist kein Ausgleich möglich. So kann die israelische Regierung nur darauf hoffen, dass ihr wenigstens Palästinenserpräsident Mahmud Abbas als Verhandlungspartner erhalten bleibt. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht