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Weser-Kurier: (Bremen) zu Uran im Trinkwasser

Geschrieben am 05-08-2008

Bremen (ots) - Da haben wir sie wieder, die alljährliche
Alarmmeldung aus dem Gesundheitswesen. War es vor wenigen Jahren noch
der erhöhte Acrylamid-Wert, der in Pommes frites und Kartoffelchips
gemessen wurde, so ist es in diesem Jahr der erhöhte Uranwert im
Trinkwasser. Das Sommerloch hat wieder einmal sein
Gesundheitsskandälchen gefunden.
Dabei bewegt man sich hierbei auf Messers Schneide. Selbst im
niedersächsischen Gesundheitsministerium konnte man nicht mal
erklären, ab wieviel Mikrogramm pro Liter denn Uran jetzt schädlich
ist. Ob die zulässige Grenze bei zehn oder 15 Mikrogramm gesetzt
wird, daran scheiden sich die Geister. Das Umweltbundesamt plädiert
für zehn, die Weltgesundheitsorganisation hält auch noch 15
Mikrogramm für gesund.
Dabei ist es verwunderlich, dass es für Schwermetalle wie Blei in der
Trinkwasserkontrolle festgeschriebene Maximalwerte gibt, für das
Schwermetall Uran jedoch nicht.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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