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Kölner Stadt-Anzeiger: Union: Schröder soll sich lieber um die Ostsee-Pipeline statt um China kümmern

Geschrieben am 10-08-2008

Köln (ots) - Berlin - Die Kritik des Altbundeskanzlers Gerhard
Schröder an der China-Politik der Bundesregierung schade der SPD,
erklärt der außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Eckard von
Klaeden (CDU), im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Montagausgabe) Schröder hatte in Peking kritisiert, dass kein
Spitzenvertreter an der Eröffnung der Olympischen Spiele teilgenommen
habe. Klaeden: "Die amtierende Bundesregierung ist ja mit ihrem
Verhalten dem Beispiel aller ihrer Vorgängerregierungen gefolgt. Mit
diesen Äußerungen sendet Herr Schröder immer wieder die Botschaft,
dass er mit der Arbeit seiner aktiven Parteifreunde nicht zufrieden
ist." Damit stelle er deren Autorität in Frage und schade
insbesondere seiner eigenen Partei. Der Unions-Außenpolitiker fügte
hinzu: "Es wäre besser, wenn Herr Schröder sich um die Dinge
kümmerte, für die er bezahlt wird. Denn beim Bau der Ostsee-Pipeline
gibt es doch erheblich Verzögerungen. Da wäre sein ganzes
Verhandlungsgeschick gefordert, damit es nicht zu weiteren hohen
Verlusten kommt."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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