(Registrieren)

TÜV Rheinland und TÜV SÜD ziehen Antrag zur Fusion beim Bundeskartellamt zurück - Pläne zum Zusammenschluss werden jedoch weiter verfolgt

Geschrieben am 26-08-2008

Köln/München (ots) - Der Vorstand des TÜV Rheinland und der
Vorstand des TÜV SÜD haben die Anmeldung des Zusammenschlusses beider
Unternehmen beim Bundeskartellamt am Dienstag mit sofortiger Wirkung
zurückgezogen. Beide Unternehmen halten jedoch nach wie vor an ihren
Fusionsplänen fest.

Die Gespräche mit dem Bundeskartellamt haben gezeigt, dass zum
jetzigen Zeitpunkt mit den unterbreiteten Vorschlägen keine Einigung
zu erzielen war. Beide Vorstände werden die bisherigen Gespräche
bewerten und entscheiden, wie die kartellrechtlichen Anforderungen
erfüllt werden können. Die Erfahrungen aus dem bisherigen
Verfahrensverlauf können beim weiteren Weg zum Zusammenschluss
verwertet werden, um zu einer sinnvollen Lösung zu kommen.

Die Fusion von TÜV SÜD und TÜV Rheinland ist aus Sicht der
Unternehmen sowohl aus betriebswirtschaftlichen Gründen als auch aus
volkswirtschaftlichen Gründen unverändert das richtige Ziel, um
außerhalb Deutschlands das vorhandene Potenzial in den Märkten
Prüfen, Testen und Zertifizieren gegen starken internationalen
Wettbewerb auszuschöpfen und Arbeitsplätze in Deutschland zu
schaffen.

Die Due Diligence Prüfungen und die durchweg sehr guten Gespräche
zwischen den Unternehmen haben gezeigt, dass eine Fusion sehr große
Wachstumschancen bietet und strategisch richtig ist. Der
Zusammenschluss bietet unverändert die Chance, ein schlagkräftiges,
internationales Unternehmen mit hohem Exportanteil in Deutschland zu
schaffen, das für die deutschen Werte Sicherheit und Qualität steht.

Die TÜV-Unternehmen haben sowohl aus der Wirtschaft als auch aus
der Politik viel Zuspruch und Zustimmung für die Fusionsbestrebungen
erhalten. Sämtliche vorbereitenden Gremienbeschlüsse der beiden
TÜV-Vereine und der beiden TÜV-Unternehmen zur Fusion waren
einstimmig beziehungsweise ohne Gegenstimmen gefasst worden. Sie
bleiben weiterhin gültig.

Originaltext: TÜV Rheinland / TÜV Süd
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70013
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70013.rss2

Pressekontakt:
Hartmut Müller-Gerbes
TÜV Rheinland Holding AG
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0221 - 806 - 2657
Fax: 0221 - 806 - 1760
hartmut.mueller-gerbes@de.tuv.com

Kristina Wegner
TÜV SÜD AG
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon: 089 - 5791 - 1612
Fax: 089 - 5791 - 2224
kristina.wegner@tuev-sued.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

155107

weitere Artikel:
  • WAZ: IKB hat Kredite und Kunden an andere Banken weiterverkauft Essen (ots) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB hat Kredite und damit Kunden an andere Banken weiterverkauft. Das bestätigte eine IKB-Sprecherin der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Mittwochausgabe. "Von einem Unternehmen wird ein Kredit weiterverkauft, wenn das Unternehmen, also der Kreditnehmer, zustimmt", sagte die Sprecherin. Hintergrund ist offenbar die unzureichende Eigenkapital-Ausstattung der IKB. Übernommen wurden die Kredite nach Angaben der Sprecherin "von der Postbank aber auch von anderen Banken". Bei den Krediten mehr...

  • Börsen-Zeitung: Es wird kalt, Kommentar von Reinhard Kuls zu den jüngsten Konjunkturdaten für Deutschland Frankfurt (ots) - Deutschland stehen wirtschaftlich raue Zeiten bevor. Anders lassen sich die gestern veröffentlichten Zahlen für die größte Volkswirtschaft der Eurozone nicht deuten: Das Ifo-Geschäftsklima ist so frostig wie seit drei Jahren, das GfK-Konsumklima wie seit fünf Jahren nicht mehr. Und im zweiten Quartal bewirkte nur ein deutlich geringerer Import, dass der stabile Export rechnerisch zum Überschuss führte und so einen größeren Einbruch der wirtschaftlichen Gesamtleistung Deutschlands verhinderte. Was die harten Daten mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Möbelbranche Bielefeld (ots) - Was haben Bekleidungshersteller und Autoproduzenten, was die Möbelindustrie noch nicht hat? Geschäfte, die sich mit Haut und Haaren ausschließlich einer Marke verschrieben haben. Vertikalisierung heißt das Sprungbrett, auf dem Hersteller wie Gerry Weber, Benetton, H & M sowie Zara ihren Höhenflug starteten. Demgegenüber ist die Möbelbranche - von Ausnahmen wie Interlübke und Poggenpohl abgesehen - weitestgehend horizontal strukturiert: Jedes Möbelhaus hält sich zugute, möglichst viele Anbieter auszustellen. Objektiv mehr...

  • Fannie Mae veröffentlicht monatliche Zusammenfassung für Juli 2008 Washington (ots/PRNewswire) - Die monatliche Zusammenfassung Fannie Maes (NYSE: FNM) für den Monat Juli 2008 ist jetzt unter www.fanniemae.com/ir/monthly verfügbar. Der monatliche Zusammenfassungsbericht enthält Informationen über die Aktivitäten Fannie Maes für unser Hypothekenportfolio, hypothekengestützte Wertpapiere und andere Sicherheiten, Messwerte für Zinsrisiken und beträchtliche Zahlungsrückstände für den Monat und das laufende Jahr. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilung Investor Relations unter +1-202-752-7115 mehr...

  • At Platts Energy Podium, EIA Chief Says Oil 'Could' Fall Below US$100 Washington (ots/PRNewswire) - Crude oil prices "could" fall below US$100 per barrel over the next 18 months on slowing worldwide demand and an increase in oil production, Energy Information Administration (EIA) chief Guy Caruso said Tuesday. Caruso made the comment to reporters at the Platts Energy Podium in Washington. "I think [prices] could fall below US$100 a barrel on slowing global demand and rising production in the US, Brazil and Canada, and from OPEC states such as Saudi Arabia and Angola," Caruso said. While Caruso mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht