Kraft (SPD): Mehrheit war für Personalwechsel / Müssen "pfleglicher mit unseren Vorsitzenden umgehen"
Geschrieben am 08-09-2008 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 8. September 2008 - Die Vorsitzende der NRW-SPD, Hannelore Kraft, hat sich am Rande der heutigen SPD-Pressekonferenz in einem PHOENIX-Interview zum Führungswechsel in ihrer Partei geäußert. Die "große Zahl derjenigen", die an der Abstimmung beteiligt gewesen seien, "hat beide Personalien unterstützt". Nach dem Rücktritt Kurt Becks vom Parteivorsitz und der Nominierung Frank Walter Steinmeiers zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2009 sieht Kraft die SPD gestärkt: "Wir haben den Eindruck, dass die Partei insgesamt gewillt ist, mit einer großen Geschlossenheit vorzugehen. Anders werden wir Wahlen nicht gewinnen können." Weiter sagte Kraft: "Wir haben jetzt ein hervorragendes Personal an der Spitze." In der Partei sei eine "Aufbruchstimmung da", so die SPD-Politikerin weiter. Die nordrhein-westfälische Landesvorsitzende merkte jedoch an, man müsse "pfleglicher mit unseren Vorsitzenden umgehen."
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
157519
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Krise in der SPD Berlin (ots) - Auch wenn der Ellbogen jetzt wieder in ein Gerät zum Unterhaken umfunktioniert wird: Nichts wird mit dem neuesten Personalwechsel an der SPD-Parteispitze einfacher. Die Demonstrationen der Geschlossenheit sind pure Heuchelei, und allein die Vorstellung, wie Andrea Nahles sich bei Franz Müntefering unterhakt, für dessen Rücktritt sie 2005 (ungewollt) sorgte, bietet ein Bild des Mitleids. Für beide Beteiligte. »Führungskrise« und »SPD« bilden ein geschlossenes verbales System, schon beinahe tautologisch. Gern wird die mehr...
- Neues Deutschland: Kaukasus-Konflikt Berlin (ots) - Mit Worten lässt sich bekanntlich trefflich streiten. Die genaue Erfüllung des ausgehandelten Sechs-Punkte-Plans zur Beilegung des Kaukasus-Konflikts hat Frankreichs Staatschef Sarkozy am Montag bei seiner Kreml-Visite von Russland verlangt. Nur glaubte Präsident Medwedjew bislang, seine Unterschrift unter andere Worte gesetzt zu haben als sein georgischer Amtskollege Saakaschwili. Die Frage aber, ob es jetzt um die Sicherheit in oder für Abchasien und Südossetien geht, ist nicht nur eine für oder gegen russische Truppen mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: SPD Heidelberg (ots) - Beck ist weg. Ihn hat auch die Tatsache nicht mehr geschützt, dass der Verbrauch an SPD-Vorsitzenden bisher noch ein wenig schambesetzt war. Das zeigt die Größe der Not. Aber das war noch der leichtere Teil der Übung, dessen Drehbuch eine politisch erfahrene Handschrift verrät. Der Coup nützt der SPD nämlich gar nichts, wenn sie jetzt nicht umgehend den Beweis antritt, dass die Führungsschwäche von Beck auch Ursache für den Attraktivitätsverlust der Partei war. Die Gewinner, Steinmeier und Müntefering, werden zur mehr...
- Neue Westfälische: Führungskrise der SPD Bielefeld (ots) - Das Drama entwickelt disziplinierende Wirkung. In der Präsidiumssitzung war von Flügelkämpfen nichts zu spüren. Und niemand legte Wert darauf, über die Einzelheiten des angeblichen Intrigenspiels gegen Kurt Beck im Detail aufgeklärt zu werden. Es gibt derzeit einen der seltenen Momente, wo bei der SPD weitgehend Einigkeit herrscht. Das ist so, weil die Partei mal wieder am Rand des Abgrunds steht. Wer da den Blick zurück wirft, riskiert den endgültigen Absturz. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum geplanten Rückzug der russischen Truppen im Kaukasus-Konflikt: Frankfurt/Oder (ots) - Wenn Verträge in die eine oder andere Richtung auslegbar sind, sprechen Diplomaten gerne von Interpretationsspielraum. Ein solches Papier hatte der französische Präsident Sarkozy eilig zur Beilegung des Konfliktes zwischen Russland und Georgien fabriziert. Punkt 5 erlaubte den russischen Truppen die Präsenz in Pufferzonen um die abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien. Geregelt war jedoch nicht genau, unter welchen Bedingungen der Kreml seine Truppen auf die Linien vor Beginn der Kämpfe zurückziehen muss. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|