Warum die neue Lkw-Maut kommen muss und das Transportgewerbe zu Unrecht stöhnt
Geschrieben am 09-09-2008 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz mit Fototermin
Deutsche Umwelthilfe stellt gemeinsam mit Herstellern von Nachrüst-Partikelfiltern Lkw vor, aus deren Auspuffrohren praktisch kein Ruß dringt
Sehr geehrte Damen und Herren, eine gute Woche vor der Entscheidung des Bundesrats (19. September) über die von der Bundesregierung beschlossene, nach Abgasstufen gestaffelte Lkw-Maut möchte die DUH einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Sie wird von Seiten des Trans-portgewerbes nicht redlich geführt, weil eine Filternachrüstung in neun von zehn Lkw prob-lemlos möglich ist. Damit reduziert sich die angeblich untragbare Zusatzbelastung durch die neue Mautregelung auf ein Minimum. Setzen sich die Mautblockierer unter Führung des Freistaats Bayern durch, findet in ganz Deutschland auf Jahre hinaus keine Filternachrüs-tung von Lkw statt. Millionen Bürgerinnen und Bürger, die vor allem in den Städten unter lebensbedrohlichen Feinstaubbelastungen leiden, würden erneut von der Politik im Stich gelassen. Das darf nicht Ergebnis der Wahlauseinandersetzung in einem Bundesland sein.
Gemeinsam mit drei Unternehmen aus der Partikelfilterbranche wollen wir Ihnen drei typi-sche Lkws vorstellen, die (zum Teil im Ausland) mit hoch wirksamen Dieselfiltern nachge-rüstet wurden. Solchermaßen "saubere" Lkw müssen auch hierzulande so bald wie möglich das Straßenbild prägen. Wir werden Ihnen auch Nachrüstlösungen für leichte Nutzfahrzeu-ge vorführen, die insbesondere für den Lieferverkehr in den Städten notwendig sind.
Datum: Mittwoch, 10. September 2008 um 14:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum V Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutschen Umwelthilfe e. V. Hermann Josef Schulte, HJS Fahrzeugtechnik Uwe Israel, TWINTEC Technologie GmbH Hubert Mangold, Oberland-Mangold GmbH Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit, DUH
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Der Termin eignet sich auch für Fotografen.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030 258986-19, rosenkranz@duh.de
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