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Integrierte Versorgung auf dem Prüfstand / EUROFORUM-Konferenz "Neue Versorgungsstrukturen 2009" am 10. und 11. November 2008 in Berlin

Geschrieben am 10-09-2008

Frankfurt (ots) - Das deutsche Gesundheitswesen ist von
Verunsicherung gezeichnet: Die Auswirkungen des Gesundheitsfonds sind
schwer einzuschätzen, und auch die Versorgungsverträge, deren
Anschubfinanzierung Ende 2008 ausläuft, stehen auf dem Prüfstand. Auf
der EUROFORUM-Konferenz "Neue Versorgungsstrukturen" (10. und 11.
November 2008 in Berlin) ziehen Betroffene Bilanz nach vier Jahren
Integrierte Versorgung (IV): Praktiker aus dem ambulanten und
stationären Sektor berichten ebenso von ihren Erfahrungen wie
Entscheider aus Krankenkassen und Spitzenvertreter von
IV-Organisationen. Den Vorsitz hat Prof. Dr. Dr. Christian Dierks
(Dierks + Bohle Rechtsanwälte) inne. Das Programm ist abrufbar unter:
http://www.euroforum.de/ots-versorgung08

Wie sich der Gesundheitsfonds auf die Struktur der Krankenkassen
auswirkt, prognostiziert Dr. Johannes Vöcking, Vorstandsvorsitzender
der Barmer Ersatzkasse. Er sagt außerdem, ob die Integrierte
Versorgung neben der Regelleistung der Kassen weiter existieren wird
und ob sich Hausarztverträge als Marketinginstrument durchsetzen
werden.

Prof. Dr. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK, geht
der Frage nach, ob ein innovatives Vertragsmanagement den Wettbewerb
unter den Kassen fördert, und untersucht einzelne Vertragsmodelle auf
ihre Erfolgswahrscheinlichkeit.

Ob die Erwartungen an die Integrierte Versorgung erfüllt wurden
und wie es nach dem Auslaufen der Anschubfinanzierung weiter geht,
ist Thema einer Podiumsdiskussion. Zu den Diskutanten zählen unter
anderem Dr. Johannes Vöcking, Dr. Hans Jürgen Ahrens (AOK
Bundesverband), Dr. Rafaela Korte (Malteser Krankenhaus St.
Franziskus-Hospital) und Harald Kuhne, Ministerialrat im
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Über die Zukunft von Hausarztverträgen und die neue Rolle der
Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sprechen Dr. Axel Munte,
Vorstandsvorsitzender der KV Bayern, sowie Verantwortliche vom
Deutschen Hausärzteverband und dem BKK Landesverband Bayern.

Zu den Wirkungsmechanismen des morbiditätsorientierten
Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) nimmt Sylvia Bohlen-Schöning,
Vizepräsidentin des Bundesversicherungsamtes, Stellung.
Managed-Care-Ansätze und innovative Versorgungsformen mit Beteiligung
der Pharmaindustrie sind weitere Themen der Tagung.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69/244-327-3391
Fax: +49 (0) 69/244-327-4391
Mailto:romy.koenig@informa.com
www.euroforum.de


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