SoVD fordert: Bahn muss ganz auf die "Schalter-Gebühr" verzichten
Geschrieben am 10-09-2008 |
Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:
Die Ausnahmen von der "Schalter-Gebühr", die Bahn-Chef Hartmut Mehdorn vorgeschlagen hat, reichen nicht aus. Der SoVD fordert, ohne Wenn und Aber ganz auf die "Schalter-Gebühr" zu verzichten.
Gerade ältere und behinderte Menschen sind auf den Fahrkarten-Kauf am Schalter angewiesen. Ältere Menschen haben oft gar keinen Zugang zum Internet und kommen mit den komplizierten Fahrkartenautomaten nicht zurecht. Viele behinderte Menschen können die Fahrkartenautomaten nicht nutzen, da sie nicht barrierefrei sind.
Die angedachten Ausnahmen von der "Schalter-Gebühr" betreffen nur einen Teil der Senioren und Behinderten und reichen nicht aus. Es bleibt dabei: Die Schalter-Gebühr wäre eine unvertretbare soziale Härte für Rentner und Behinderte, die oft nur geringe Einkünfte haben. Die Bahn darf alte und sozial schwache Menschen nicht abzocken.
Die "Schalter-Gebühr" der Bahn ist durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Angesichts der jüngsten Gewinne der Bahn muss es möglich sein, den Schalter-Service auf dem heutigen Niveau beizubehalten.
V.i.S.d.P.: Dorothee Winden
Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Dorothee Winden SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de
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