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Weser-Kurier: Jährlich 80000 Euro auf ein Schweizer Konto

Geschrieben am 19-09-2008

Bremen (ots) - BREMEN. Nach dem akuten Verdacht der
Vetternwirtschaft gerät die Geschäftsführung des Bremer Flughafens in
weitere Turbulenzen. Wie der WESER-KURIER heute in seiner
Online-Ausgabe (www.weser-kurier.de) und morgen in seiner
Print-Ausgabe berichtet, überweist die städtische Gesellschaft mit
ihrem Chef Manfred Ernst einem Berater das jährliche Honorar von 80
000 Euro nicht auf ein heimisches Konto, sondern auf ein Konto in der
Schweiz. Das Pikante: Über den Berater heißt es, er habe eine
geschäftliche Bauchlandung hingelegt und hätte deshalb allen Grund,
seine Einkünfte vor Gläubigern zu verbergen. Wirtschaftssenator Ralf
Nagel (SPD), Vorsitzender des Aufsichtsrats, teilte gestern mit, es
werde eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingeschaltet, die die
Vorgänge genau untersuchen solle. Der Flughafen wollte auf Nachfrage
keine weiteren Auskünfte erteilen. Es hieß lediglich, man prüfe die
Vorgänge.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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