Stuttgarter Nachrichten: zur geplanten Milliardenentlastung der Steuerzahler:
Geschrieben am 21-09-2008 |
Stuttgart (ots) - Das klingt gut: Endlich will die Bundesregierung die Steuerzahler spürbar entlasten. Fast musste man glauben, derartige Gedanken hätten in den Koalitionsköpfen gar keinen Platz mehr. Und das ist so abwegig auch nicht. Aus freien Stücken kommt die Großzügigkeit ja nicht. Immerhin musste das Bundesverfassungsgericht der Politik wieder den Weg weisen, als es klar machte, Krankenversicherte müssten bei ihrer Steuererklärung die Beiträge stärker absetzen können - und dem Gesetzgeber gleich eine Frist setzte: bis Anfang 2010. Und weil 2009 Bundestagswahl ist, versuchen beide Koalitionäre, aus dem Unvermeidlichen eine Wohltat zu machen. Doch nicht zu früh gefreut. Zum einen sind Entlastungen keine Partei-Geschenke, sondern nur die Rückgabe von Steuer-Euros. Zum anderen weiß auch die künftige Bundesregierung, was zu tun ist, wenn's Geld wieder knapper wird: Schließlich hat jeder Steuerzahler zwei Taschen.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
159905
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Zu "Pro Köln" Berlin (ots) - »Pro Köln« wurde den Rhein hinuntergespült. Die Typen sahen so erbärmlich aus, wie sie sind. Mochten sie noch so viel rechtsextrem-versippte Verstärkung aus halb Europa heranschaffen, der Samstag gehörte all jenen, die nicht wollen, dass man ihr Köln irgendwann in Geschichtsbüchern mal »Stadt der Bewegung« nennt. Wann schon kommt es vor, dass sich ein CDU-Ministerpräsident und ein philosophiegeübter Oberbürgermeister gemeinsam mit SPD-Genossen, Linksparteilern, Gewerkschaftern Kirchenleuten und sogar einigen Antifa-Spontis mehr...
- RNZ: Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert den Anschlag in Islamabad: Heidelberg (ots) - Von Daniel Holl Deutlicher könnte die Kampfansage an Präsident Zardari kaum sein: Eben noch verkündet er im Parlament, den Kampf gegen den Terror an der Seite der USA fortzusetzen. Wenig später schlagen die Extremisten zu, mitten im Hochsicherheitsgebiet der Hauptstadt. "Uns hält nichts auf", lautet die blutige Botschaft, und sie wird nicht etwa an eines der politischen Zentren angeschlagen, sondern einen Treffpunkt der pakistanischen Eliten mit dem verhassten Westen. Jüngst hat der deutsche Verteidigungsminister erklärt, mehr...
- Neue Westfälische: Die moralische Seite der Finanzmarktkrise Bielefeld (ots) - Garantierte früher der wirtschaftliche Erfolg einer Firma die Sicherheit der Arbeitsplätze, ist heute davon keine Rede mehr. Milliardengewinne und gleichzeitige Massenentlassungen sind an der Tagesordnung. Steuer auf Gewinne zahlen, so der damalige Daimler-Manager Jürgen Schrempp, bloß die Blöden. Die Raffsucht lässt Fragen nach den sozialen und gesellschaftlichen Folgen eines solchen Handelns gar nicht mehr aufkommen. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Politiker und Staatsrechtler verteidigen Verbot des "Anti-Islamisierungs-Kongresses" in Köln vom Samstag Kölner Staatsrechtler Höfling: Schaler Nachgeschmack Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, hält das Verbot des so genannten Anti-Islamisierungskongresses in Köln vom Samstag für richtig. ""Der Schutz von Leib und Leben der Bürger muss Vorrang haben", sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Traurig seien die Ausschreitungen einiger linksautonomer Chaoten. Auch der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD) sprach von einer "absolut nachvollziehbaren Entscheidung" der Kölner Polizei. Diese mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Peter Müller (Saarland): CSU bekommt 50 Prozent Köln (ots) - Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) rechnet nach eigenen Worten damit, dass die CSU in der bayerischen Landtagswahl am kommenden Sonntag 50 Prozent der Stimmen erhält. Die CSU werde "auch künftig stabilisierender Faktor sein", sagte Müller dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Zuletzt waren ein Stimmergebnis von deutlich weniger als 50 Prozent sowie der Verlust der absoluten Mehrheit für die CSU prognostiziert worden. Für die Bundestagswahl 2009 gehe er von mindestens 40 Prozent für die Union aus, so Müller. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|