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Stuttgarter Nachrichten: zu Friedensnobelpreis

Geschrieben am 10-10-2008

Stuttgart (ots) - Das Komitee hatte auch erwogen, dem chinesischen
Regimegegner, Menschenrechtler und politischen Häftling Hu Jia den
Preis zu verleihen. Es wäre ein gute Wahl gewesen. Weil es eine
symbolische Mahnung an eine kommende Supermacht gewesen wäre. Und es
hätte ein notwendiges Gegengewicht zur medialen Selbstfeier Chinas im
Jahr der Olympischen Spiele gesetzt. In Oslo wurde anders
entschieden, vielleicht aus Mangel an Mut. Das ist schade.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
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Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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