Wildunfälle: Ein Reh kommt selten allein / Nach Wildwechsel-Schildern Fahrbahnränder im Auge behalten / Tiere treten meistens in Rudeln auf / Bei Tieren auf der Straße bremsen, abblenden und hupen
Geschrieben am 13-10-2008 |
Köln (ots) - Herbstzeit bedeutet Unfallzeit: Schlechte Sichtverhältnisse, glitschige Straßen und Wildwechsel gefährden den Verkehr. Allein im vergangenen Jahr starben 12 Menschen bei Wildunfällen, knapp 2.300 wurden verletzt. Wer bei eingeschränkter Sicht den Fuß vom Gas nimmt, verringert das Risiko eines Unfalls mit Reh oder Wildschwein. "Besonders nach Wildwechsel-Schildern gilt: Langsam fahren und auf die Fahrbahnränder achten", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. "Befinden sich Tiere auf der Fahrbahn, heißt es: Umsichtig bremsen, abblenden und hupen. Außerdem sollten Autofahrer stets mit mehreren Tieren aus einem Rudel rechnen."
Ein Zusammenstoß mit den Tieren kann fatale Folgen haben: Schon bei 50 km/h entwickelt ein 20 Kilogramm leichtes Reh ein Aufprallgewicht von knapp einer halbe Tonne. Das entspricht dem Gewicht eines Pferds. Trotzdem: Besteht das Risiko, den Gegenverkehr zu gefährden, im Straßengraben zu landen oder gegen einen Baum zu prallen - auf keinen Fall versuchen, dem Wild auszuweichen.
Autofahrer müssen einen Wildunfall nach dem Sichern der Gefahrenstelle sofort der nächsten Polizei- oder Forstdienststelle melden. Nur mit einer schriftlichen Bestätigung der zuständigen Behörde leisten die Versicherungen Schadensersatz. Auch ein Foto der Unfallstelle hilft, Ansprüche auf Schadensersatz zu untermauern. Wurde bei einer Kollision Raubwild getötet, gilt besondere Vorsicht. Wer Tiere wie Marder oder Füchse anfasst, sollte unbedingt Schutzhandschuhe tragen. Nur so lässt sich garantieren, dass sich Tollwut oder Fuchsbandwurm nicht übertragen.
Originaltext: TÜV Rheinland Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: Wolfgang Partz, Pressesprecher Mobilität, Tel.: 0221/806-2290 Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
163686
weitere Artikel:
- Nicht-invasive Blutzuckermessung - Solianis Monitoring AG: Überzeugende Resultate der Solianis Multisensor Technologie im Heimversuch Zürich (ots) - Das Solianis Multisensorsystem zur nicht-invasiven, kontinuierlichen Blutzuckermessung wird zurzeit von Patienten mit Diabetes zu Hause und bei der Ar-beit getestet. 12 Patienten haben eine erste Phase mit zehn Testtagen abgeschlossen; die Resultate zeigen, dass das System auch in der häuslichen Umgebung die Blutzuckerwerte verfolgt und Schwankungen registriert. Aufgrund dieser wichtigen Bestätigung kann Solianis nun die Produktion des definitiven Prototyps angehen. Die Firma plant die Einführung des ersten Produktes mehr...
- Über 30 ZEIT-Veranstaltungen während der Frankfurter Buchmesse 2008 Hamburg (ots) - Zur Frankfurter Buchmesse vom 15. bis 19. Oktober 2008 bietet DIE ZEIT den Besuchern auf ihrem Stand (Halle 3.1, D 101) und auf dem ZEIT Bildungsforum (Halle 3.1 - L 105) ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit über 30 Lesungen und Diskussionsrunden. ZEIT-Redakteure sprechen u.a. mit den Autoren Necla Kelek, Hans-Ulrich Wehler, Franz Müntefering, Roger Willemsen, Heinz Strunk, Ulrich Wickert, Martin Suter, Petra Reski, John C. G. Röhl, Günter Grass, Cem Özdemir, Klaus Harpprecht, Uwe Timm, Rafik Schami, Ingo Schulze, mehr...
- shop-apotheke.com: Nummer Eins unter den Online-Apotheken / Nielsen-Zahlen bescheinigen der Online-Apotheke über 900.000 Internetnutzer und den Rang als viertstärkste Webseite im Gesundheits-Bereich Köln (ots) - Laut einer im Juni 2008 durchgeführten Auswertung von Nielsen Online ist shop-apotheke.com die meistgenutzte Online-Apotheke in Deutschland. Mit knapp 950.000 Internetnutzern liegt die Online-Apotheke weit vor allen anderen Mitbewerbern auf Platz Eins unter den Internet-Apotheken. Auch im Vergleich zu anderen Gesundheitsportalen weist shop-apotheke.com ein starkes Ergebnis auf und landet auf dem vierten Platz. "Wir freuen uns über dieses erstklassige Ergebnis. Die Zahlen beweisen, dass wir mit unserem Angebot auf dem richtigen mehr...
- Neuer Schutz vor Erkältungen: Vitamin D statt C - Studie fand heraus: Bei einem Mangel ist man doppelt so oft krank - Hamburg (ots) - Vitamin C schützt vor einer Erkältung, glauben viele Menschen. Genauso wichtig ist aber Vitamin D. Nach einem Bericht des Männer-Lifestylemagazins "Men's Health" (Ausgabe 11/2008, EVT 15.10.2008) haben finnische Forscher festgestellt, dass es ein guter Schutz vor Atemwegsinfektionen jeglicher Art ist. Wer davon zu wenig hat, sei doppelt so oft erkältet, erklären die Mediziner aus dem hohen Norden. Vor allem für Menschen, die es hassen, Medikamente zu schlucken, ist das eine sehr gute Nachricht. Denn Vitamin D produziert mehr...
- Mittagsschlaf besser als Sitzpause - Ein 20-minütiges Nickerchen hat den größten Erholungseffekt Baierbrunn (ots) - Wer die Möglichkeit hat, sollte sich nach dem Mittagessen für ein Nickerchen in einen abgedunkelten Raum zurückziehen. Das bringt mehr als eine Ruhepause im Sitzen, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Wissenschaftler des Wiener Instituts für Schlaf-Wach-Forschung. Wie Konzentrations- und Aufmerksamkeitstests ergaben, war die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer nach einer Schlafdauer von 20 Minuten am höchsten. Ihr allgemeines Wohlbefinden stuften sie nach einem Nickerchen von zehn Minuten als optimal ein. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|