UN-Aktionstag "Stand Up" - Almaz und Karlheinz Böhm fordern Politiker und Bürger zum Kampf gegen Armut auf
Geschrieben am 16-10-2008 |
München (ots) -
- Stiftungsgründer Karlheinz Böhm: "Diskrepanz zwischen Arm und Reich ist ungerecht und menschenverachtend!" - Finanzkrise darf die Umsetzung der Millenniumsziele nicht bedrohen - Menschen für Menschen setzt sich seit fast 30 Jahren in Äthiopien für die Umsetzung der Ziele in Äthiopien ein
Stiftungsgründer Karlheinz Böhm und seine Ehefrau Almaz Böhm fordern vor dem UN-Aktionstag "Stand Up", bei dem von morgen bis Sonntag Menschen auf der ganzen Welt ein Zeichen für die Umsetzung der Entwicklungsziele aus dem Jahr 2000 setzen, Politiker und Bürger zum entschiedenen Kampf gegen Armut auf: "Die Bedrohungen, die weltweit von Hunger und Armut ausgehen, stellen die Menschheit vor die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die UN-Aktion ist ein gutes Mittel, sich diese Problematik immer wieder vor Augen zu führen." Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen warnen Almaz und Karlheinz Böhm, die mit ihrer Hilfsorganisation Menschen für Menschen seit Anfang der 80er-Jahre Entwicklungshilfe in Äthiopien leisten, auch vor den Folgen der globalen Finanzkrise: "Der Banken-Crash darf das Thema Entwicklungshilfe nicht von der Agenda verdrängen - die Regierungen tragen eine große Verantwortung."
Mit ihrem Appell möchten Almaz und Karlheinz Böhm die Menschen auf ihre Verantwortung aufmerksam machen: "Solange weltweit alle drei Sekunden ein Kind an armutsbedingten Krankheiten stirbt, rund eine Milliarde Menschen mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen müssen und Millionen Kinder weltweit noch nie eine Schule besucht haben, ist jeder von uns verpflichtet zu handeln. Die große Kluft zwischen Arm und Reich ist menschenverachtend und ungerecht. Sie zu beseitigen muss unser aller Ziel sein."
189 Staats- und Regierungschefs verpflichteten sich im Jahr 2000 in New York zur Umsetzung konkreter Entwicklungsziele zur Bekämpfung der Armut bis 2015. Mit der Aktion "Stand up against poverty" mobilisieren die Vereinten Nationen dazu, dieses wichtige Thema immer wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Zu den Millenniumszielen gehören unter anderen die Bekämpfung extremer Armut und Hungers, Grundschulbildung für alle, Gleichstellung der Geschlechter, Senkung der Kindersterblichkeit, Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter sowie der Kampf gegen AIDS. Themen, für die auch Karlheinz Böhms Organisation von jeher entschieden eintritt. In elf Projektgebieten in Äthiopien verzahnt Menschen für Menschen getreu seinem Credo "Hilfe zur Selbstentwicklung" Maßnahmen aus den Bereichen Bildung, Gesundheit, Wasser, Landwirtschaft, Infrastruktur, Frauenförderung und Soziales, um die Lebensbedingungen der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. Über drei Millionen Äthiopiern konnte so in den vergangenen Jahrzehnten eine hoffnungsvolle Zukunft fernab der verheerenden Armut in einem der ärmsten Länder der Erde geschenkt werden.
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