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Mitteldeutsche Zeitung: zu Peter Sodann

Geschrieben am 17-10-2008

Halle (ots) - Seine Äußerungen sind kein Ausrutscher, sondern
spiegeln die Stimmung in Teilen der Linkspartei. Die Linke eben auch
als Nachfolgerin der Staatspartei SED hat nie wirklich ihr Verhältnis
zur Demokratie geklärt. Es wurde auch bewusst im Ungefähren gelassen,
um Klientel wie die Anhänger der radikalen Kommunistischen Plattform
nicht zu verprellen. Diese Strömung um Sarah Wagenknecht hat sich
nicht einmal vom Stalinismus distanziert und wird völlig zu Recht vom
Verfassungsschutz beobachtet. Es wird Zeit, dass sich die Linke
endlich zur Demokratie bekennt. Indem Oskar Lafontaine, Lothar Bisky
und Gregor Gysi schweigen oder abwiegeln, dulden sie Sodanns
Äußerungen - und stellen sich und ihre Partei damit außerhalb der
Demokratie.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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