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Fast 25.000 Rabattarzneimittel mit 19 Millionen Datensätzen / Weiterhin hoher Erklärungsbedarf in den Apotheken

Geschrieben am 20-10-2008

Berlin (ots) - Die jüngsten Ausschreibungen und Abschlüsse von
Rabattverträgen sorgen in den Apotheken wegen des Erklärungsbedarfs
weiterhin für einen erheblichen Zusatzaufwand. Derzeit gibt es 24.863
Rabattarzneimittel, für deren korrekte Verwaltung und Zuordnung genau
18.784.183 Datensätze notwendig sind. "Die Apotheker setzen die
Rabattverträge konsequent um und bemühen sich im Gespräch mit den
Kassen um patientenfreundliche Lösungen", sagt Hermann S. Keller,
Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). "Wir leisten
unseren Beitrag, um die Ausgabensteigerungen zu dämpfen."

Der Zusatzaufwand in den Apotheken ergibt sich vor allem durch den
erheblichen Erklärungsbedarf gegenüber den Patienten, die
anspruchsvollere Logistik und die technische Verarbeitung der Daten.
Die große Menge an Datensätzen spiegelt die unterschiedlichen
Kombinationen von Arzneimitteln, Herstellern und Krankenkassen wider.
So sind daran die meisten der 215 Krankenkassen sowie mehr als 100
Hersteller beteiligt. Pro Anbieter gibt es bis zu 2.347 rabattierte
Arzneimittel, je Krankenkasse bis zu 20.426 rabattierte Medikamente.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett, Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137, Fax: -133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de


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