Meilenstein im Kampf gegen Übergewicht: GlaxoSmithKline erhält positive Expertenempfehlung zur rezeptfreien Verfügbarkeit von alli (Orlistat 60 mg) in Europa
Geschrieben am 23-10-2008 |
London/Bühl (ots) - Wie GlaxoSmithKline (GSK) heute bekannt gab, hat das europäische Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) eine positive Expertenempfehlung zur rezeptfreien Verfügbarkeit von alli (Orlistat 60 mg) abgegeben. Das bedeutet, dass das Produkt nun der Europäischen Kommission zur finalen Entscheidung zugeleitet und die Arzneimittelzulassung in den kommenden Monaten erteilt werden könnte. Mit Erteilung der Zulassung wäre alli das erste rezeptfreie europaweit zugelassene Arzneimittel zur Gewichtsreduktion. alli richtet sich an Erwachsene über 18 Jahre, die einen BMI (Body-Mass-Index) von 28 kg/m2 oder darüber aufweisen.
Klinische Studien belegen, dass alli in Verbindung mit einer kalorien- und fettreduzierten Ernährung dazu beitragen kann, bis zu 50 Prozent mehr Gewicht zu verlieren als mit einer Diät allein(1). Verlor etwa ein Proband zwei Kilo durch die Diät, konnte er dank des Präparates ein weiteres Kilo abnehmen. Die Wirkung gründet darauf, dass alli die Fettaufnahme aus der Nahrung in den Körper um rund 25 Prozent reduziert(2). alli bietet somit eine zusätzliche Motivation die für die Gewichtsreduktion nötigen Änderungen des Lebensstils vorzunehmen, auf eine kalorien- und fettreduzierte Ernährung umzustellen und so noch weiter Gewicht zu reduzieren.
"Die positive Expertenempfehlung zur rezeptfreien Verfügbarkeit ist ein bedeutender Meilenstein für das Präparat, aber auch und in erster Linie für zahlreiche übergewichtige Menschen in ganz Europa", kommentiert Manfred Scheske, Präsident von GSK Consumer Healthcare Europa, die Entscheidung des Komitees. "Wir sind damit einen großen Schritt weiter, dem Konsumenten das erste von der EU genehmigte rezeptfreie Arzneimittel zur Gewichtskontrolle zur Verfügung stellen zu können. Ungefähr die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Europa ist übergewichtig, ein Drittel von ihnen fettleibig. Die neue klinisch belegte Option kann in Zukunft der entscheidende Faktor im Kampf gegen die Pfunde sein."
In den USA wurde alli bereits im Juni 2007 als das einzige von der FDA zugelassene rezeptfreie Arzneimittel zur Gewichtskontrolle eingeführt. Ein umfassendes Online-Programm hilft dort den Verwendern zusätzlich überflüssige Pfunde zu verlieren und eine langfristig gesündere Ernährungsweise zu entwickeln. alli ist kein Appetitzügler. Das Präparat wirkt nur lokal im Magen-Darm-Trakt und hemmt dort die Fettaufnahme. Der Wirkstoff wird nur in minimaler Menge in den Blutkreislauf aufgenommen und wirkt auch nicht auf Herz oder Gehirn2.
"alli ist keine Wunderpille, aber das Präparat kann den Menschen helfen, mehr Gewicht zu verlieren als nur mit einer Diät allein - und fördert damit das eigene Wohlbefinden insgesamt. Seit einem Jahr in den USA verfügbar wurde es bereits von Millionen Menschen verwendet und half diesen, einen nachhaltigen Gewichtsverlust zu erzielen," fuhr Scheske fort. Mit Erteilung der Zulassung in Europa würde GSK die Rechte zur Vermarktung von alli in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten erhalten.
(Ende)
Ergänzende Hinweise - eine Zusammenfassung der CHMP-Beurteilung ist auf der EMEA-Website erhältlich: www.emea.europe.eu - wenn die EU-Kommission die Zulassung erteilt ist alli rezeptfrei verfügbar zur Gewichtsabnahme für Erwachsene über 18 Jahre, die einen BMI (Body-Mass-Index) von 28 kg/m2 oder darüber aufweisen. alli sollte ergänzend zu einer kalorien- und fettreduzierten Ernährung eingenommen werden.
Über alli - bei dem aktiven Wirkstoff in alli handelt es sich um Orlistat 60 mg - Orlistat 120 mg steht als rezeptpflichtige Behandlungsoption seit 10 Jahren zur Verfügung - das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Orlistat ist hervorragend dokumentiert und resultiert aus Daten von mehr als 100 klinischen Studien(3) - GSK hat mit dem Unternehmen Roche (Anbieter des rezeptpflichtigen Orlistat 120 mg) im Februar 2007 eine Vereinbarung getroffen, die es GSK ermöglicht, die behördliche Genehmigung zur europaweit rezeptfreien Verfügbarkeit von Orlistat 60 mg anzustreben
Unternehmensinformation
GlaxoSmithKline gehört zu den weltweit führenden forschungsorientierten Gesundheitsunternehmen. Unser Anspruch ist es, innovative Arzneimittel und Gesundheitsprodukte zu entwickeln und zu vertreiben, die den Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben ermöglichen. Weitere Informationen zu GlaxoSmithKline finden Sie unter www.gsk.com
Literatur:
1. GSK Data on file.
2. Anderson J. Orlistat for the management of overweight individuals and obesity: a review of potential for the 60-mg, over-the-counter dosage. Expert Opin Pharmacother. 2007;8 (11):1733-1742.
3. Jacob S, Togerson J. Orlistat Treatment Beneficial in Both Primary Care and Tertiary Settings. Obesity Reviews. 2005; 6(s1):166.
Originaltext: GlaxoSmithKline Consumer Healthcare Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51171 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51171.rss2
Pressekontakt: Bei Rückfragen: GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG Dr. Stefan Noé Bußmatten 1 77815 Bühl / Baden Telefon: 07223 - 76 2516 Fax: 07223 - 76 4020 Email: stefan.noe@gsk.com
Pressekontakt: Dr. Kaschny PR GmbH Agentur für Öffentlichkeitsarbeit Kapersburgweg 5 61350 Bad Homburg Telefon: 06172 - 68481-0 Fax: 06172-68481-60 Email: info@kaschnypr.de
Ansprechpartner für Anfragen in Großbritannien:
Virgo HEALTH: Ceri Richards ceri.richards@virgohealth.com T: +44(0) 20 8939 2453 / +44(0) 7970 158882 Emily Brooks emily.brooks@virgohealth.com T: +44(0) 20 8939 2462 / +44(0) 7886 003040
GSK Consumer Healthcare: Linda Wallace T: +44(0) 7920 567789 or Claire Dixon +44(0) 7717 801391
GSK European Analyst/Investor Enquiries: David Mawdsley T: +44(0) 20 8047 5564
GSK Corporate Enquires: Philip Thomson T: +44(0) 20 8047 5502
Cautionary statement regarding forward-looking statements Under the safe harbor provisions of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995, GSK cautions investors that any forward-looking statements or projections made by GSK, including those made in this announcement, are subject to risks and uncertainties that may cause actual results to differ materially from those projected. Factors that may affect GSK' s operations are described under 'Risk Factors' in the 'Business Review' in the company' s Annual Report on Form 20-F for 2007.
Registered in England & Wales: No. 3888792
Registered Office: 980 Great West Road Brentford, Middlesex TW8 9GS
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
166121
weitere Artikel:
- Sanofi-aventis is Complying With the EMEA's Recommendation to Temporarily Suspend the Marketing Authorisation of Acomplia(R) in Obese and Overweight Patients Paris (ots/PRNewswire) - - Sanofi-aventis Will Comply With the European Authorities Request to Temporarily Suspend the Marketing Authorisation of Acomplia(R) in Obese and Overweight Patients and Will Make Every Effort to Actively Support Patients and Health Care Professionals in This Process. - Sanofi-aventis is Committed to Provide Additional Evidence for the Re-evaluation of the Benefit / Risk Profile of Acomplia(R) in patients with diabetes and Cardiovascular Diseases Through the ongoing Clinical studies. - Sanofi-aventis Remains mehr...
- Dramatische Entwicklungen bei der WAZ-Gruppe: Zeitungen erscheinen nur noch in reduziertem Umfang Düsseldorf (ots) - Der Sparkurs bei der Essener WAZ-Gruppe hat nun drastische Folgen für die Zeitungen in Nordrhein-Westfalen. Wie die Aktuelle Stunde, WDR Fernsehen, 18.50 bis 19.30 Uhr, heute aus sicherer Quelle erfahren hat, werden ab morgen (24.10.2008) alle vier Zeitungen des Verlages nur noch in reduziertem Umfang erscheinen. Bis auf weiteres sollen sie nur mit 32 Seiten gedruckt werden, statt bisher 48. Das gilt, so wurde der Aktuellen Stunde am Abend aus Verlagskreisen bestätigt, für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, die Neue mehr...
- Westfälische Rundschau: RWE-Konzern droht Nachzahlung über 300 Millionen Euro wegen Übernahme von VEW Dortmund (ots) - Dortmund. Der Energiekonzern RWE muss für die Fusion mit dem Dortmunder VEW-Konzern acht Jahre später wohl tief in die Tasche greifen. Auf RWE kommen Nachzahlungen von bis zu 300 Millionen Euro zu. Die Summe ergibt sich aus einem Gerichtsverfahren, dass frühere Kleinaktionäre der VEW vorantreiben. Sie glauben, dass sie im Zuge der Fusion im Jahr 2000 für ihre VEW-Aktien zu wenig erhalten haben. Das Dortmunder Landgericht will den Streit nun mit einem Vergleich beenden. Die Kläger und RWE erklärten sich dazu gestern mehr...
- Allgemeine Zeitung Mainz: Zeit zu schade - zu IKB, Daimler, Dollar Mainz (ots) - Der BayernLB-Chef muss gehen, weil Horst Seehofer vor seinem Amtsantritt reinen Tisch verlangt. Von den gefeuerten Managern der fast bankrotten IKB will man viel Geld zurück, und bei der KfW geben sich BKA und Staatsanwaltschaft die Klinke in die Hand auf der Suche nach denen, die 320 Millionen Euro an die längst in Konkurs gegangenen Lehman Brothers überwiesen haben. Was da geschieht, mag gut und richtig sein, schon deshalb, weil damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird und der Rechtsstaat Flagge zeigt. Doch was immer mehr...
- WAZ: Protektionismus erster Güte. Kommentar von Wolfgang Pott Essen (ots) - Frankreich wird chinesisch. Mit der Gründung eines französischen Staatsfonds, der bei wichtigen Industriekonzernen einsteigen soll, um sie vor ausländischen Wirtschaftsmächten zu schützen, breitet der französische Präsident Nicolas Sarkozy nach asiatischem Vorbild den großen Staatsmantel über die Wirtschaft des Landes aus. Warum dies zu Unmut in Berlin und in anderen Hauptstädten führt, verwundert. Frankreich hält längst den politischen Daumen auf die heimische Wirtschaft. Deutsche Konzerne können davon ein Lied singen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|