(Registrieren)

Westfälische Rundschau: RWE-Konzern droht Nachzahlung über 300 Millionen Euro wegen Übernahme von VEW

Geschrieben am 23-10-2008

Dortmund (ots) - Dortmund. Der Energiekonzern RWE muss für die
Fusion mit dem Dortmunder VEW-Konzern acht Jahre später wohl tief in
die Tasche greifen. Auf RWE kommen Nachzahlungen von bis zu 300
Millionen Euro zu. Die Summe ergibt sich aus einem Gerichtsverfahren,
dass frühere Kleinaktionäre der VEW vorantreiben. Sie glauben, dass
sie im Zuge der Fusion im Jahr 2000 für ihre VEW-Aktien zu wenig
erhalten haben. Das Dortmunder Landgericht will den Streit nun mit
einem Vergleich beenden. Die Kläger und RWE erklärten sich dazu
gestern bereit. Für jede VEW-Aktie könnte eine Entschädigung bis zu
15 Euro fließen, deutete der Vorsitzende Richter an. Bei RWE nimmt
man aber an, dass der Betrag lediglich zwischen 5 und 15 Euro liegt.
Ein vom Gericht bestellter Gutachter war zuvor zu dem Ergebnis
gekommen, dass eine Nachzahlung von rund 25 Euro angemessen sei.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

166140

weitere Artikel:
  • Allgemeine Zeitung Mainz: Zeit zu schade - zu IKB, Daimler, Dollar Mainz (ots) - Der BayernLB-Chef muss gehen, weil Horst Seehofer vor seinem Amtsantritt reinen Tisch verlangt. Von den gefeuerten Managern der fast bankrotten IKB will man viel Geld zurück, und bei der KfW geben sich BKA und Staatsanwaltschaft die Klinke in die Hand auf der Suche nach denen, die 320 Millionen Euro an die längst in Konkurs gegangenen Lehman Brothers überwiesen haben. Was da geschieht, mag gut und richtig sein, schon deshalb, weil damit der Gerechtigkeit Genüge getan wird und der Rechtsstaat Flagge zeigt. Doch was immer mehr...

  • WAZ: Protektionismus erster Güte. Kommentar von Wolfgang Pott Essen (ots) - Frankreich wird chinesisch. Mit der Gründung eines französischen Staatsfonds, der bei wichtigen Industriekonzernen einsteigen soll, um sie vor ausländischen Wirtschaftsmächten zu schützen, breitet der französische Präsident Nicolas Sarkozy nach asiatischem Vorbild den großen Staatsmantel über die Wirtschaft des Landes aus. Warum dies zu Unmut in Berlin und in anderen Hauptstädten führt, verwundert. Frankreich hält längst den politischen Daumen auf die heimische Wirtschaft. Deutsche Konzerne können davon ein Lied singen. mehr...

  • Börsen-Zeitung: Subventionswettlauf, Kommentar von Annette Becker zur WestLB und deren Prüfung der Inanspruchnahme des vom Bund geschnürten Rettungspakets für die deutschen Banken Frankfurt (ots) - Nun also auch die WestLB! Sie prüft, ob sie das vom Bund geschnürte Rettungspaket für die deutschen Banken in Anspruch nehmen soll. Der Beobachter reibt sich verwundert die Augen, wird die WestLB seit der Verschärfung der Krise im September doch nicht müde zu betonen, mit dem seit März aufgespannten Risikoschirm der Eigentümer komfortabel positioniert zu sein. Diese Aussage ist gültig und glaubhaft. Warum aber prüft die Bank dann die Inanspruchnahme des Berliner Pakets? Und was überhaupt wird geprüft? Geht es nur mehr...

  • Westfalenpost: Warnschuss Probleme bei Daimler sind hausgemacht Hagen (ots) - Von Stefan Pohl Wenn ein Vorzeige-Unternehmen der deutschen Industrie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt, ist Häme unangebracht. Auch dann, wenn der eigene Mercedes wegen defekter Elektrik oder Elektronik schon zum zehnten Mal in der Werkstatt steht oder die hohen Unterhaltungskosten nerven. Nur wenn die Begründung für die Probleme offensichtlich nicht stimmt, darf man schon einmal die Augenbrauen hochziehen. Nicht nur der ruhmreiche Daimler-Konzern, sondern die Autoindustrie insgesamt hat es sich zur schlechten mehr...

  • Versicherer warnen: Finanzkrise darf die Risiken des Klimawandels nicht vergessen lassen Sydney, Australien (ots/PRNewswire) - Ein neuer globaler Forschungsbericht zur weltgrössten Branche(1) - die Versicherungsbranche weist darauf hin, dass es wichtig ist, die Probleme des Klimawandels trotz der momentanen weltweiten Finanzkrise anzugehen, da der Klimawandel im Jahr 2008 als die grösste strategische Bedrohung der Versicherungsbranche identifiziert wurde(2). "Versicherer müssen sich gewissermassen mit zwei grossen Problemen auseinandersetzen: der weltweiten Finanzkrise und der wachsenden Anfälligkeit durch die Risiken des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht