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Der Tagesspiegel: Bahn prüft Regressforderungen gegen ICE-Industrie

Geschrieben am 25-10-2008

Berlin (ots) - Im Streit um die Sicherheit der ICE-Achsen erhöht
die Deutsche Bahn den Druck auf die Industrie. Sollte sich
herausstellen, dass die Probleme mit den Radsatzwellen auf einen
Herstellungsfehler zurückgehen, werde man die Regressfrage stellen,
erfuhr der "Tagesspiegel am Sonntag" aus Unternehmenskreisen. Die
Höhe des bislang durch Zugausfälle und Verspätungen entstandenen
Schadens lasse sich aber noch nicht beziffern, hieß es. Entscheidend
ist das Ergebnis einer Studie des Bundesamtes für Materialforschung -
es prüft, warum die Achse eines ICE 3 im Juli in Köln gebrochen war.
Resultate liegen trotz der wochenlangen Prüfung aber noch nicht vor.
Das Herstellerkonsortium des ICE besteht aus Alstom, Bombardier und
Siemens.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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