Erdbeben Pakistan: Lebensmittel, Wasser, Decken benötigt - CARE leistet Nothilfe in der betroffenen Region
Geschrieben am 29-10-2008 |
Bonn (ots) - Quetta/Bonn, 29. Okt. 2008 - CARE hat bereits mit der Vorbereitung der Katastrophenhilfe in Belutschistan begonnen. In der Region hat ein Erdbeben mit der Stärke 6,4 viele Häuser zerstört. Erste Berichte sprechen von einigen hundert Toten. "Die Zahl der Toten kann noch stark ansteigen, erst langsam erreichen uns Berichte aus den entfernt gelegenen Gebieten", berichtet Hasan Mazumdar, der Länderdirektor von CARE in Pakistan. "Wir haben Informationen, dass in zwei Dörfern in Ziarat, in der Nähe von Quetta, jeweils 100 Menschen starben. Alle Häuser sollen zerstört sein. Und das sind nur zwei Dörfer von vielen."
Am dringendsten werden jetzt Lebensmittel, Unterkünfte, Trinkwasser und medizinische Hilfe benötigt. CARE bringt derzeit 100 Zelte in die betroffene Region nahe Quetta und bereitet sich auf weitere Maßnahmen vor. Geplant sind die Verteilung von weiteren Zelten und die Zusammenstellung eines medizinischen Hilfsteams, das Verwundete versorgt. "Unterkunft ist jetzt das Wichtigste", so Mazumdar. "Der Winter hat bereits begonnen und nachts sinken die Temperaturen auf 5 Grad Celsius. Die Menschen müssen im Freien übernachten. Die Erdbebenregion ist weitläufig - die Einwohner können nicht schnell und einfach in sichere Gegenden fliehen."
Die meisten der zerstörten Häuser bestanden aus Lehm, der unter der Wucht des Bebens einfach zerbröckelte. Telefonverbindungen sind unterbrochen und viele Straßen nicht passierbar. CARE hat bereits nach dem Erdbeben im Jahr 2005 Nothilfe geleistet und arbeitet heute in abgelegenen und logistisch schwer erreichbaren Regionen des Landes. Die Projekte in Pakistan konzentrieren sich auf Gesundheit, Bildung, Wasser und Nothilfe.
CARE bittet dringend um Spenden für die Erdbebenopfer in Pakistan:
Spendenkonto 4 40 40 Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 50 198) Spendenstichwort: Erdbeben Pakistan Onlinespenden unter www.care.de/spenden.html Spendenhotline: 0900 5 051 051 (5 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz)
Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: CARE Deutschland-Luxemburg e.V. Thomas Schwarz Telefon: 0228 / 97563 23 Mobil: 0160 / 745 93 61 E-Mail: schwarz@care.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
167118
weitere Artikel:
- Gertz: Rechtsschutz-Gewährung durch den Bund ist ein Zeichen der Fürsorge Berlin (ots) - Bund will künftig Kosten übernehmen - Soldaten brauchen zusätzlich zügigen Rechtsbeistand Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt die Anordnung des Bundesinnenministeriums, wonach der Bund künftig die Kosten für den Rechtsschutz von Soldaten und anderen Angehörigen des öffentlichen Dienstes übernimmt, wenn gegen sie wegen Vorfällen im Ausland strafrechtliche Ermittlungen geführt werden. Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz: "Diese Regelung ist ein bemerkenswerter Schritt und ein Signal für unsere Soldatinnen mehr...
- Herkules-Aufgabe für neuen Landwirtschaftsminister / Ernährungssicherung und Öko-Landbau gehören zusammen Gräfelfing (ots) - Der Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Gert Lindemann, sieht starke Argumente für den Öko-Landbau bei der Lösung der weltweiten Ernährungsprobleme. Die ressourcenschonende nachhaltige Wirtschaftsweise des Öko-Landbaus in Bezug auf Boden, Wasser, Klima und Artenvielfalt hat Vorteile gegenüber der kapitalintensiven Landwirtschaft, so der Staatssekretär letzte Woche auf der Herbsttagung des Bundes Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Berlin. "Naturland appelliert an den neuen Landwirtschaftsminister, mehr...
- Gesundheitsfonds im Strudel der Finanzkrise? Frankfurt (ots) - EUROFORUM-Konferenz "Gesundheitsfonds": Kurz nach dem Start des Gesundheitsfonds treffen am 27. und 28. Januar 2009 Entscheider der Gesundheitswirtschaft im Berliner Kempinski Hotel Bristol zusammen, um ihre ersten Erfahrungen mit der neuen Finanzierungsform zu erörtern. Mit dabei sind die SPD-Politikerin Marion Caspers-Merk (Bundesgesundheitsministerium), Prof. Dr. Herbert Rebscher (DAK), Dr. Johannes Vöcking (Barmer Ersatzkasse), Josef Hecken (Bundesversicherungsamt) und Wilfried Jacobs (AOK Rheinland/Hamburg). Mehr mehr...
- Scheuer/Krings: Fortschrittsbericht 2008 ein weiterer wichtiger Baustein der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie in Deutschland Berlin (ots) - Mit Bezug auf den Beschluss des Fortschrittsberichtes 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie durch das Bundeskabinett erklären der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, Dr. Andreas Scheuer MdB und der Vorsitzende des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung, Dr. Günter Krings MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Verabschiedung des Fortschrittsberichtes 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie durch das Bundeskabinett. Die im Bericht mehr...
- Börnsen/Mißfelder: Filmförderung: Rahmen setzen, Freiheit sichern, soziale Sicherheit garantieren Berlin (ots) - Anlässlich der Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG) erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der zuständige Berichterstatter Philipp Mißfelder MdB: Das neue Filmfördergesetz geht am 5. November in seine Abschlussrunde. Schon jetzt ist feststellbar, dass das neue FFG eine breite Zustimmung findet: - Es setzt einen Rahmen, aber gängelt nicht. - Es stärkt den Solidaritätsgedanken aller Beteiligten. - Es macht Mut, Produktionen und Menge mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|