Saarbrücker Zeitung: "Land der Ideen" auch nach der WM
Geschrieben am 12-06-2006 |
Berlin / Saarbrücken (ots) - Die gemeinsam von der deutschen Wirtschaft und der Bundesregierung getragene Imagekampagne "Land der Ideen" soll auch nach der WM fortgeführt werden. Dies wurde am Montagnachmittag auf einer Sitzung des Beirates der Kampagne im Beisein von Innenminister Wolfgang Schäuble empfohlen, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Die Kampagne, die durch ihre überdimensionalen Fußballschuhe am Kanzleramt in Berlin bekannt geworden ist, soll demnach auch künftig das Bild Deutschlands in der Welt vermitteln und das Land als "kreativ und weltoffen" präsentieren. Der Beschluss sei einstimmig gefallen, sagte Beiratschef Peter Zühlsdorff. Dem Beirat gehören unter anderem BDI-Präsident Thumann, Eon-Chef Bernotat und Ex-Innenminister Otto Schily an. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte gegenüber der "Saarbrücker Zeitung", der Slogan "Land der Ideen", englisch: Land of ideas, habe so gut funktioniert, dass er auf Dauer sogar das alte "Made in Germany" ablösen könne. Nach der gestrigen Absichtserklärung des Beirates ist allerdings noch unklar, welches Ministerium künftig die Federführung für die Kampagne hat, die bisher beim Innenministerium angesiedelt war. Nach Vorstellungen Schäubles soll das Wirtschaftsministerium die Kampagne übernehmen. In der Bundesregierung kümmern sich derzeit verschiedene Ressorts, darunter auch das Auswärtige Amt und das Wirtschaftsministerium, um die Standortwerbung und Außendarstellung des Landes. Auch die Finanzierung muss neu verhandelt werden. Zur bisherigen 25 Millionen Euro teuren Kampagne hatten Wirtschaft und Regierung jeweils ungefähr die Hälfte beigesteuert.
Originaltext: Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
Rückfragen bitte an: Saarbrücker Zeitung Büro Berlin Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
16720
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Zur Debatte über die Verwendung der Solipaktmittel im Osten: Frankfurt/Oder (ots) - Es handelt sich dabei nicht nur um ein Ost-West-Problem. Dass man besser wirtschaften kann, zeigt Sachsen. Es geht in letzter Konsequenz um das Problem der Länderverantwortlichkeit. Wieviel Solidarität ist geboten? Und wo sind die Grenzen, weil eigenes Handeln gefordert ist? Die ostdeutschen Länder fühlen sich bei dieser Debatte schnell auf den Schlips getreten. Müssen sie aber nicht. Denn man braucht bloß - Berlin lassen wir als Sonderfall mal außen vor - einen Blick auf Bremen oder das Saarland zu werfen. Dorthin mehr...
- LVZ: Carsten Schneider: Neuen Länder droht beim Soli-Pakt Legitimationsproblem Leipzig (ots) - SPD-Haushaltsexperte plädiert für Härte bei Verwendungskriterien / Forderung nach Mittelausgaben für Bildung sind zu kurz gedacht Leipzig. Der Thüringer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat Forderungen von Thürigen und Sachsen-Anhalt nach einer Regel-Lockerung beim Solidarpakt II eine klare Absage erteilt. "Die Situation, dass alle anderen die Taschen aufmachen sobald ein Ossi ein Problem hat, ist vorbei", sagte der haushaltspolitische Sprecher seiner Partei der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). mehr...
- Daum sieht Hitzfeld als Klinsmann-Nachfolger - Keine Auflösung bei Fenerbahce "Was erlauben Strunz" am 12.06.2006, 23:30 Uhr auf N24. Berlin (ots) - Fußball-Trainer Christoph Daum sieht sich nicht als potentiellen Nachfolger von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Es wird doch dann der Ottmar Hitzfeld, und das ist auch eine gute Entscheidung", sagte Daum am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Zugleich dementierte er Meldungen über die sofortige Auflösung seines bis 2007 laufenden Vertrages bei Fenerbahce Istanbul. "Ich kann heute hier zu diesem Zeitpunkt sagen, es ist überhaupt nichts definitiv", sagte Daum. Er sei grundsätzlich bereit, seinen Vertrag mehr...
- Daum schätzt neue "Form des Patriotismus" in Deutschland "Was erlauben Strunz" am 12.06.2006, 23:30 Uhr auf N24. Berlin (ots) - Fußball-Trainer Christoph Daum schätzt die "neue Form des Patriotismus" in Deutschland. Die "Zustimmung zu diesem Land" und zur eigenen Identität sei "der erste wichtige Schritt zur Veränderung", sagte Daum am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". "Ich kann mich in diesem Land in vielen Dingen wieder erkennen", betonte Daum und fügte hinzu: "Ich fühle mich diesem großen Ganzen zugehörig". Diese Zugehörigkeit könne er auch "mit Gleichgesinnten ausleben." Die Entwicklung in der Bundesrepublik gefalle ihm mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu EU-Schwarzkonten Ulm (ots) - Die Europagegner werden frohlocken, der Gedanke an die wegen der Vetterleswirtschaft der französischen Kommissarin Cresson schmachvoll aus dem Amt geschiedene Kommission Santer drängt sich auf. Doch so alarmierend die Erkenntnisse über die teils irregulären, teils zumindest sehr fragwürdigen Konten unter der Ägide der Brüsseler Kommission, der Quasi-Regierung der EU, sein mögen - bisher lässt sich der Vorwurf persönlicher Bereicherung nicht rechtfertigen. Noch nicht jedenfalls. Doch schlampiges Gebaren im Umgang mit Steuergeld, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|