Umfrage von 'Börse Online' und MLP zur Anlagestrategie der Deutschen: Nur jeder Vierte setzt auf absolute Sicherheit
Geschrieben am 05-11-2008 |
München (ots) - Jedem Fünften ist die Aussicht auf eine attraktive Rendite am wichtigsten / Hohe Selbstständigkeit: Mehr als die Hälfte entscheidet ohne fremden Rat / Aktie ist das Lieblingsinvestment / Deutschland (86 Prozent) und Europa (75 Prozent) sind die favorisierten Länder/Regionen
Trotz der Finanzkrise sind die Deutschen bei der Geldanlage nicht zu Sicherheitsfanatikern geworden. Das zeigt eine aktuelle Online-Umfrage, die das Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 46/2008, EVT 6. November) in Zusammenarbeit mit dem Finanz- und Vermögensberater MLP durchgeführt hat. So ist nach wie vor jedem Fünften der rund 1.800 Teilnehmer (20 Prozent) bei der Anlageentscheidung der Ertrag am wichtigsten, gut die Hälfte (51 Prozent) achtet auf ein ausgewogenes Chancen- und Risiko-Verhältnis. Lediglich etwa ein Viertel der Befragten (29 Prozent) setzt dagegen beim Thema Geldanlage auf absolute Sicherheit.
Wie die Umfrage weiter ergab, handeln die Anleger weitgehend selbstständig. So legen nur acht Prozent der Befragten ihre Investmententscheidungen in die Hände eines Beraters. Etwa doppelt so viele (19 Prozent) entscheiden gemeinsam mit dem Berater, während das Gros der Anleger (73 Prozent) seine Entscheidungen letztlich allein fällt - mehr als die Hälfte (54 Prozent) sogar ganz ohne fremden Rat.
Bei den Lieblingsinvestments liegt die Aktie mit einem Zuspruch von 63 Prozent klar vorn. Dicht darauf folgen Fonds, die in etwa 60 Prozent aller Depots liegen. Fast jeder Dritte (31 Prozent) vertraut auf Zertifikate, nur knapp jeder Fünfte (18 Prozent) setzt auf fondsgebundene Lebensversicherungen.
Die beliebtesten Länder/Regionen, in denen die Bundesbürger investieren, sind Deutschland (86 Prozent) und Europa (75 Prozent). Mit großem Abstand folgen die USA - weniger als die Hälfte der Anleger (45 Prozent) kann sich mit Investments im Land der unbegrenzten Möglichkeiten anfreunden. Asien (34 Prozent) und die Emerging Markets (31 Prozent) sind hingegen derzeit jeweils lediglich für jeden dritten Anleger interessant.
Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67525.rss2
Pressekontakt: Markus Hinterberger, Redaktion 'Börse Online', Tel.: 089/41 52 - 376, Fax 089/41 52 -455, E-Mail: markus.hinterberger@boerse-online.de www.boerse-online.de
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