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Stellungnahme der Adam Opel GmbH zum Gespräch im Bundeskanzleramt

Geschrieben am 17-11-2008

Berlin / Rüsselsheim (ots) - Opel dankt Bundeskanzlerin Angela
Merkel sowie Wirtschaftsminister Michael Glos und Finanzminister Peer
Steinbrück für die Möglichkeit, heute bei einem Treffen im
Bundeskanzleramt Gespräche über eine mögliche Bürgschaft zu führen.
Die Gespräche verliefen in einer sehr konstruktiven und offenen
Atmosphäre. Die Vertreter der Adam Opel GmbH sind davon überzeugt,
dass ihre Anliegen von der Politik ernsthaft angehört und geprüft
werden.

Carl-Peter Forster, Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel GmbH
und Präsident von General Motors Europe, unterstrich noch einmal die
besondere Situation von Opel als Tochterunternehmen von General
Motors. "Opel hat kein kurzfristiges Liquiditätsproblem", so Forster.
Es gehe dem Unternehmen aber darum, dass auch unter den
allerschlechtesten Bedingungen, falls die Finanzströme aus den USA
nicht mehr fließen, die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden könne.
Hier könne eine staatliche Bürgschaft eine gute Lösung sein.
Forster: "Es geht nicht um Subventionen, sondern um einen
Schutzschirm für den allerschlimmsten Fall".

Das Opel-Management, so Forster, fühle sich verpflichtet, auf
diese Absicherung der Traditionsmarke hinzuweisen. Dies insbesondere
angesichts der hervorragenden Fahrzeuge - just am Tag des
Kanzleramtsgesprächs wurde der neue Opel Insignia von
Fachjournalisten zu "Europas Auto des Jahres" gekürt.

Gesprächsteilnehmer auf Seiten von Opel waren Carl Peter Forster,
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Adam Opel GmbH und Präsident von
GM Europa, der Vorsitzende der Geschäfts-führung der Adam Opel GmbH,
Hans Demant sowie der Vorsitzende des Opel-Gesamtbetriebsrats, Klaus
Franz.

Originaltext: Adam Opel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59486
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59486.rss2

Pressekontakt:
Jörg Schrott, Telefon: 06142-7-75496
Andreas Kroemer, Telefon: 06142-7-77340


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