Stuttgarter Zeitung: Koalitionskreise: Regierung will Arbeitslosenbeitrag stärker senken
Geschrieben am 19-06-2006 |
Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung will die Lohnnebenkosten zum 1. Januar 2007 stärker senken als bisher bekannt. Wie die Stuttgarter Zeitung aus Koalitionskreisen erfahren hat, strebt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Verminderung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung um 2,5 Prozentpunkte an. Ursprünglich wollte die große Koalition den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung als Ausgleich für die höhere Mehrwertsteuer nur um zwei Prozentpunkte ermäßigen. Die stärkere Herabsetzung sei möglich, da die Bundesagentur für Arbeit (BA) in diesem Jahr einen hohen Milliardenüberschuss erwartet. BA-Chef Frank-Jürgen Weise habe Zustimmung signalisiert, hieß es.
Originaltext: Stuttgarter Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Rückfragen bitte an: Stuttgarter Zeitung Redaktion Telefon: 0711-7205-1125
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
17661
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: zu Sparen: Stuttgart (ots) - Auch wenn das Durchschnittsvermögen nur wenig aussagt, so zeigen die neuen Zahlen der Bundesbank doch, dass die Deutschen ernsthaft daran gehen, fürs Alter vorzusorgen. Die Menschen sparen nicht nur mehr als früher, sie legen die Mittel auch anders an: Das Geld fließt verstärkt in länger laufende Anlagen, die eher der Altersvorsorge dienen als der Finanzierung des nächsten Urlaubs. Doch weil der Bürger einen Euro nur einmal ausgeben kann, fehlt das Geld für den Konsum, der für eine Belebung im Lande so dringend benötigt mehr...
- Neues Deutschland: Steuerreform Berlin (ots) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ist auf dem Marsch durch die Koalitions-Institutionen. Mit den Spitzen seiner Partei und mit Angela Merkel hatte der SPD-Politiker bereits vergangene Woche über das von ihm erarbeitete Konzept einer Steuerreform parliert. Gestern kam es nun zur ersten Runde in der Unionsfraktion und in der Arbeitsgruppe, die ihm von der Kanzlerin höchstpersönlich vor die Nase gesetzt wurde. Für Jubelstürme und enthemmtes Schwenken von Deutschland-Fähnchen hat Steinbrück bislang nirgends gesorgt. Das liegt mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Ehegattensplitting Ulm (ots) - Zumindest in der Union wird niemand Edmund Stoiber widersprechen, wenn er feststellt, die Ehe sei "ein Wert an sich". Stoibers Schlussfolgerung aber, diese Begründung rechtfertige das sture Festhalten an der steuerlichen Begünstigung auch kinderloser Ehen, wird auch in der CDU zunehmend in Frage gestellt. Nicht ohne Not: Sogar das Bundesverfassungsgericht hat immer wieder die bessere materielle Förderung von Familien gefordert. Doch schon für bessere Betreuungsangebote, die jungen Frauen die Entscheidung für ein Baby leichter mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Koalitionsspitze einig: Strafvollzug und Heimrecht gehen an Länder, Notariatswesen bleibt beim Bund Stuttgart (ots) - Abgesehen vom Streit um die Bildungszuständigkeiten haben die Koalitionsspitzen sich bei ihrem ersten Sondierungsgespräch zur Föderalismusreform darauf geeinigt, dass das Notariatswesen beim Bund bleibt, während Strafvollzug, Heimrecht und die Entscheidung über Besoldung und Versorgung der Beamten wie geplant an die Länder übertragen werden. Dies berichtet die "Stuttgarter Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise sowie auf übereinstimmende Angaben der Länder. Damit sind zentrale Änderungswünsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball und Patriotismus Halle (ots) - Flagge-schwingende Fußballfans sind kein Beleg für eine wie auch immer geartete politische Botschaft. Ob Deutschland-Fahne, Schalke-Wimpel oder Bayern-Schal: Vordergründig geht es um das Bekenntnis, einer bestimmten Fan-Gemeinde anzugehören. Von dem Reigen in Schwarz-Rot-Gold den Ausdruck eines wieder erstarkten Nationalgefühls abzuleiten, ist absurd. Die Deutschen unterstützen ihre Mannschaft. Mit Begeisterung, mit Phantasie, mit Humor. Und bisher - Gottlob - ohne übersteigerten Fanatismus, der in Gewalt ausgeartet ist. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|