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IT-Trend 2009: Update-Service und 24-Stunden-Support

Geschrieben am 17-12-2008

Hamburg (ots) - Der Wunschzettel deutscher Unternehmen an ihre
Software-Lieferanten für 2009 ist geschrieben. Die Ansprüche sind
groß: 95 Prozent der Firmen fordern vor allem regelmäßige Updates,
die der Dienstleister am besten selbst durchführt und nicht nur
bereitstellt. Genauso viele IT-Verantwortliche erwarten, dass ihr
Softwarehaus ihnen bei Fragen noch schneller und kompetenter zur
Seite steht. Darüber hinaus können IT-Anbieter glänzen, indem ihre
Produkte bei der Erstinstallation weniger Anfangsfehler aufweisen.
Denn bisher bemängeln drei von vier Einkäufern, dass externe
Firmensoftware noch zu häufig mit Fehlern behaftet ist und sie
deshalb nachbessern müssen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
"Software - Made in Germany" des IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI
AG.

Zwischen den Erwartungen an die Software-Hersteller und den
Erfahrungen mit IT-Partnerschaften klafft somit eine Lücke.
Einerseits sind 78 Prozent der befragten Entscheider überzeugt davon,
dass Arbeitsprozesse durch die Auslagerung an einen externen
Software-Anbieter effektiver gestaltet werden können. Andererseits
bemängeln beispielsweise zwei von drei IT-Managern das
Preis-Leistungsverhältnis der eingekauften IT-Anwendungen. 60 Prozent
der befragten Unternehmen beanstanden zudem, dass ihre
IT-Dienstleister sie zu häufig mit Standardlösungen abspeisen. Die
individuellen IT-Besonderheiten in den Unternehmen, beispielsweise
das Anbinden an die Kunden-IT durch spezielle Schnittstellen, werden
zu wenig berücksichtigt. Das gilt besonders für Finanzdienstleister,
Handelsbetriebe sowie Unternehmen der öffentlichen Verwaltung. Hier
fühlen sich rund 80 Prozent der befragten Entscheider von ihrem
Software-Haus schlecht verstanden.

Punkten können externe Dienstleister dagegen in Sachen
IT-Sicherheit. Zwei Drittel der befragten Fach- und Führungskräfte
fühlen sich mit eingekaufter Software sicherer als mit Anwendungen,
die aus dem eigenen Haus stammen. Der Grund: Die IT-Lösungen vom
Software-Partner verfügen in der Regel über standardisierte
Sicherheitsverfahren. Die Schutzmechanismen sind im Gegensatz zu
individuell gefertigter Software über Jahre erprobt und werden
sukzessive weiterentwickelt. Zudem können Sicherheitslücken meist mit
wenigen Handgriffen geschlossen werden, während die
Sicherheitsupdates bei selbst entwickelter Software mit deutlich mehr
Aufwand verbunden sind.

Hintergrundinformationen
Die Studie "Software - Made in Germany 2008" stellt die Ergebnisse
einer Online-Marktforschung dar, die im Auftrag der PPI AG in
Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Die Daten sind vom 19. bis
zum 24. August 2008 erhoben worden. 217 IT-Entscheider aus
verschiedenen Branchen haben an der Befragung teilgenommen.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über
30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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