ARD Radio Tatort: Neue Hörspielkrimis Erfolgreiches ARD-Gemeinschaftsprojekt mit regionalen Ermittlern wird 2009 fortgesetzt
Geschrieben am 02-01-2009 |
Stuttgart (ots) - Ein geplanter Terroranschlag beim G8-Gipfel auf dem Petersberg bei Bonn - mit diesem politisch brisanten Fall startet die Reihe "ARD Radio Tatort" in das Jahr 2009 und damit in das zweite Jahr ihres Bestehens. In "Staatsfeinde" (WDR) führen die Ermittlungen Hauptkommissar Nadir Taraki (Baki Davrak) dieses Mal direkt ins Zentrum der Macht. Ermittler in Godesberg verhandeln mit einem Geiselnehmer. Gegenüber auf dem Petersberg versammeln sich anlässlich eines G8-Gipfels Demonstranten. Zu spät begreift Taraki den Zusammenhang.
Premiere hatte der "ARD Radio Tatort" im Januar 2008. Zwölf Folgen wurden seither ausgestrahlt. ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: "Die "ARD Radio Tatorte" sind eine eigene Kunstform im Hörfunk und zeigen, wozu die ARD im Stande ist: zu vielfältigen, hochwertigen Produktionen, die ein breites - auch jüngeres - Publikum erreichen. Sie sind das Ergebnis gelungener Kooperationen der Landessender und inzwischen eine eigenständige öffentlich-rechtliche Marke." Schon im ersten Jahr konnte der "ARD Radio Tatort" einen ungewöhnlich großen Erfolg bei Publikum und Presse verzeichnen. An dem Gemeinschaftsprojekt beteiligen sich die Hörspielredaktionen von Bayern 2, HR2 Kultur, MDR Figaro, NDR Info, Nordwestradio, RBB Kulturradio, SR2 Kulturradio, SWR2 und von WDR5.
Bernhard Hermann, Vorsitzender der ARD-Hörfunkkommission und SWR-Hörfunkdirektor: "Mit dem "ARD Radio Tatort" kommen wir den Wünschen vieler Hörer entgegen, für die der Krimi im Radio nichts an Faszination verloren hat. Wir fördern zugleich das Originalhörspiel: Denn nur fürs Radio geschriebene Stücke kommen zur Produktion."
Die erste Folge im neuen Jahr stammt vom WDR. Regie hatte Thomas Leutzbach, das Buch stammt von Peter Meisenberg. "Staatsfeinde" wird vom 14. bis 20. Januar 2009 in den Kultur- und Wortprogrammen aller ARD-Rundfunkanstalten zu hören sein. WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz: "Mit dem Petersberg haben die Macherinnen und Macher dieses "ARD Radio Tatort" einen sehr symbolischen Ort als akustische Kulisse gewählt: Einerseits ist dieser fest im kollektiven Gedächtnis der alten Bundesrepublik verankert, andererseits weist der Petersberg in seiner bundespolitischen und internationalen Bedeutung weit über die Grenzen des Landes hinaus. Und, so viel sei an dieser Stelle schon verraten, auch der Inhalt greift eine Frage auf, die immer wieder Thema der Bundespolitik ist - und die heute aktueller ist denn je."
Die weiteren Fälle beim "ARD Radio Tatort" im ersten Halbjahr 2009: "Falsches Herz" (Februar 2009 / SWR), "Hexenjagd" (März 2009 / BR), "Laute und leise weibliche Schreie" (April 2009 / HR), "Die Unsichtbare" (Mai 2009 / RB), "Kein Feuer so heiß"(Juni 2009 / SR).
Eine komplette Übersicht aller Sendetermine gibt es unter www.radiotatort.ARD.de.
Im Internet stehen im Jahr 2009 erstmals elf Folgen nach der Ausstrahlung eine Woche lang zum Download bereit (www.radiotatort.ARD.de).
Pressefotos zu den einzelnen Produktionen finden Sie unter www.ARD-foto.de
Originaltext: ARD Radio & TV Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29876 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29876.rss2
Pressekontakt: ARD-Pressestelle Südwestrundfunk 70150 Stuttgart 0711-9291022 pressestelle@ard.de
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