Aachener und Münchener wächst auf Rekordniveau
09. Dezember 2004 - Höhere Wachstumsraten bei Lebensversicherungen als Branche Die Aachener und Münchener wächst im Bereich der Altersvorsorge rasant. Das Unternehmen erzielte bis Ende September 2004 ein eingelöstes Neugeschäft nach laufenden Jahresbeiträgen von 383,6 Mio. € - ein Wachstum von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Branche erzielte dagegen bis Ende September nur ein Wachstum von 4,7 Prozent. 'Wir setzen unseren Wachstumskurs konsequent fort', sagte der Vorstandsvorsitzende der Aachener und Münchener Versicherungen, Michael Westkamp.
Starkes Wachstum auch ohne Riester-Effekt
Ein Grund für den starken Anstieg liegt in der Stufenerhöhung der Riester-Rente. Die Beitragserhöhung aus der Dynamisierung schlägt bis Ende September mit 64,9 Mio. € zu Buche. Auch das Wachstum ohne die Stufenerhöhung ist überdurchschnittlich stark. Ohne diesen Effekt legte die Aachener und Münchener um 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Die Branche verbuchte dagegen ein Minus von 3,2 Prozent.
Jahresendgeschäft übertrifft Erwartungen
Der Verkauf von Kapitallebensversicherungen läuft auf Hochtouren. Im September erhöhten sich die Antragseingänge bei Lebensversicherungsverträgen im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 70 Prozent. 'Der Trend setzt sich fort. Wir sehen eine ähnliche Entwicklung wie im Boomjahr 1999. Wir steuern im Neugeschäft auf das beste Jahr der Unternehmensgeschichte zu', sagte Westkamp.
Enorme Vertriebskraft der DVAG
Zu dem hohen Wachstum trug vor allem die außergewöhnlich starke Vertriebskraft des strategischen Partners der Aachener und Münchener bei, der Deutschen Vermögensberatung DVAG. Sie hat einen Anteil am Neugeschäft von 80,5 Prozent.
Starker Beitrag zum Wachstum der AMB Generali Pensionskasse
Die für die Aachener und Münchener vermittelnden Vertriebe haben 85 Prozent zum Wachstum der AMB Generali Pensionskasse bis Ende September 2004 beigetragen. Die AMB Generali Pensionskasse erzielte ein eingelöstes Neugeschäft nach laufenden Jahresbeiträgen von 88,6 Mio. €.
Kompositgeschäft verläuft planmäßig
Rückgang des Neugeschäfts
Die gebuchten Bruttobeiträge im Kompositgeschäft gingen bis Ende September erwartungsgemäß um 3,1 Prozent auf 961,7 Mio. € zurück. Die Aachener und Münchener trennte sich 2004 von Risiken im Firmenkunden-Kraftfahrtgeschäft und wird zudem in diesem Jahr den Rückzug aus dem industriellen Geschäft abgeschlossen haben. 'Die Entwicklung ist planmäßig und im Industriegeschäft letztmalig in diesem Jahr', sagte Westkamp.
Weniger Schäden
Die Schäden gingen in den ersten neun Monaten um 19.000 Stück oder 4,7 Prozent zurück. Bisher wurden rund 390.000 Schäden gemeldet. Allein die Schäden in der Kraftfahrt-Haftpflicht gingen um 6.000 Stück oder 10 Prozent zurück. Der Gesamtschadenaufwand sank um 3,8 Prozent auf 584,3 Mio. €.
Deutliche Verbesserung der Schaden-Kosten-Quote in Komposit
Reduzierte Kosten und konsequente Risikopolitik haben die Schaden-Kosten-Quote der Aachener und Münchener nochmals verbessert. Sollten in diesem Jahr keine außergewöhnlichen Schäden mehr passieren, wird erwartet, dass die Combined Ratio nach HGB zum Ende des Jahres bei etwa 97,5 Prozent liegen wird. 'Wir sind auf einem guten Weg', sagte Westkamp.
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