Kölner Stadt-Anzeiger: Linssen lehnt Lohnforderung ab "Bund kann kein Maßstab sein"
Geschrieben am 11-01-2009 |
Köln (ots) - Köln - NRW-Finanzminister Helmut Linssen (CDU) hat entschieden die Lohn-Forderung der Gewerkschaften für die Tarifbeschäftigten der Länder zurückgewiesen. Sie verlangen acht Prozent. Das sei "jenseits aller Diskussion", sagte Linssen dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). Kategorisch lehnte der CDU-Politiker auch die von Verdi und Beamtenbund angestrebte Gleichbehandlung mit den Mitarbeitern des Bundes und der Kommunen ab. "Was 2008 im Bund unter ganz anderen wirtschaftlichen Perspektiven abgeschlossen wurde, kann heute angesichts der ökonomischen Bedingungen kein Maßstab sein." Für diese Beschäftigten waren Einkommenszuwächse von rund acht Prozent verteilt auf zwei Jahre vereinbart worden. Linssen ließ durchblicken, dass er bei den am 19. Januar beginnenden Tarifverhandlungen für die rund 800000 Tarifbeschäftigten der Länder einen geringeren Abschluss anstrebt als er in der Metallindustrie Ende 2008 vereinbart worden war. Die Metalltarifparteien hatten sich auf 2,1 Prozent für 2009 verständigt.
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