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VDIK begrüßt die Entscheidungen zur Umweltprämie für Neuwagen, zur schnellen Einführung der CO2 Kfz-Steuer und sieht einen starken Anreiz für die automobile Konjunktur in Deutschland

Geschrieben am 13-01-2009

Bad Homburg (ots) - Der Verband der Internationalen
Kraftfahrzeughersteller (VDIK) begrüßt die Entscheidungen der
Koalition zum Konjunkturprogramm II. Das Maßnahmenpaket sendet
positive Signale, seine Umsetzung kann die Bürger entlasten,
Kaufkraft schaffen und Zuversicht für die Zukunft geben.

Die 'Umweltprämie' von 2.500,- EUR für die Anschaffung eines Neu-
oder Jahreswagens bei gleichzeitiger Verschrottung des Altfahrzeugs
ist ein wichtiger Schritt, den Austausch alter gegen neue abgas- und
CO2-arme Fahrzeuge zu beleben und damit Arbeitsplätze in der gesamten
Automobilindustrie zu sichern.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Der VDIK hat mit seiner Initiative
'Pro saubere Luft' seit 2006 immer wieder gefordert, den Austausch
alt gegen neue Fahrzeuge zu fördern und eine CO2 bezogene Kfz-Steuer
einzuführen. Ich begrüße, dass sich die Bundesregierung nun endlich
entschlossen hat, die ins Stocken geratene Kfz-Bestandserneuerung mit
der Einführung einer Umweltprämie zu unterstützen. Wichtig ist, dass
diese Umweltprämie ab sofort gilt, weil damit deutliche Kaufimpulse
gegeben und Kaufentscheidungen nicht weiter hinausgezögert werden.
Ich begrüße ebenfalls die Entscheidung, die Kfz-Steuer auf den
CO2-Bezug zum 01. Juli 2009 umzustellen. Jetzt muss im
Gesetzgebungsverfahren schnellstens die detaillierte Ausgestaltung
der Steuer festgelegt und in einfacher, verständlicher Form dem
Bürger vermittelt werden."

Die zusätzliche Erhöhung der staatlichen
Infrastrukturinvestitionen von 17 Milliarden Euro stellt ebenfalls
einen starken Konjunkturimpuls dar. Die Investitionen in die
Straßenverkehrsinfrastruktur sind angesichts der Bedeutung für eine
leistungsfähige Wirtschaft positiv zu bewerten. Es ist notwendig,
Erhaltungsinvestitionen zu verstärken, Neu- und Ausbauprojekte zu
beschleunigen, zusätzliche Neu- und Ausbaumaßnahmen zu beginnen und
Brücken zu sanieren.

- Belegexemplar erbeten -

Originaltext: Verband d. Int. Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64728
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64728.rss2

Pressekontakt:
Thomas Böhm
Referent Presse/PR/Messen
Telefon: 06172/98 75 35
Telefax: 06172/98 75 46
E-Mail: boehm@vdik.de


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