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Rheinische Post: +++ Technische Wiederholung +++ Ackermann schlägt Bundesregierung "bad bank" vor

Geschrieben am 15-01-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann,
hat der Bundesregierung die Schaffung einer halbstaatlichen "bad
bank" vorgeschlagen, die den Finanzinstituten faule
Risiko-Wertpapiere abkaufen soll. Das geht aus einem Brief des
Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzenden an das Bundesfinanzministerium
hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise berichtet. In
dem Schreiben, adressiert an Finanzstaatssekretär Axel Nawrath, setzt
sich Ackermann für die Einrichtung einer solchen "schlechten Bank"
ein, um die Folgen der Finanzkrise für die Finanzinstitute
abzumildern. Nach Ackermanns Vorstellungen sollte sich der staatliche
Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung ("Soffin") zur Hälfte an der
Bank beteiligen. Das restliche Kapital käme aus einem
Banken-Konsortium. Die Bundesregierung lehnt eine "bad bank"
entschieden ab. Die Kosten dafür beziffern Regierungskreise auf
"mindestens 400 bis 500 Milliarden Euro". Das sei fast das Doppelte
des Bundeshaushalts und dem Steuerzahler nicht zu vermitteln, heißt
es.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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