Der Tagesspiegel: Grünen-Fritz Kuhn kritisiert das Scheitern des Umweltgesetzbuches
Geschrieben am 01-02-2009 |
Berlin (ots) - Das Umweltgesetzbuch sei "ein weiteres Großprojekt", bei dem die große Koalition an ihrem Anspruch "große Aufgaben brauchen große Mehrheiten gescheitert ist", sagte der Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn dem Tagesspiegel. In der CSU, an der das Umweltgesetzbuch schließlich gescheitert ist, werde trotz aller gegenteiligen Beteuerung immer "gegen die Schöpfung" entschieden, wenn auch nur eine negative Industrieerwartung an ein Projekt vermutet werde. Manchmal sei aber auch einfach eine "bürokratische Sturheit" im Spiel. Das Umweltgesetzbuch hätte als Erfolg für Umweltminister Sigmar Gabriel gegolten, und die CSU habe wohl das Gefühl gehabt, "dem gönnen wir es nicht".
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel. 030 26009 204
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
183862
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Unions-Fraktionsvize Reiche gibt Gabriel Schuld für Scheitern des Umweltgesetzbuches Berlin (ots) - Unions-Fraktionsvize Katherina Reiche (CDU) sieht die Schuld für das Scheitern des Umweltgesetzbuches dagegen bei Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Er habe "viel zu spät und unabgestimmt" einen Gesetzentwurf vorgelegt. Er "muss die Schuld bei sich suchen." Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel. 030 26009 204 Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2 mehr...
- Lausitzer Rundschau: Stadler warnt vor Panikmache wegen Terror-Videos - Bedrohungslage unverändert Cottbus (ots) - Der Innenexperte der FDP, Max Stadler, sieht trotz der jüngsten Terrorwarnungen keine fundamentale Veränderung der Bedrohungslage in Deutschland. "Die aktuellen Informationen sind eine Bestätigung für die schon länger existierende Tatsache, dass wir es mit einer allgemeinen Bedrohungslage zu tun haben", sagte Stadler der "Lausitzer Rundschau" (Montag-Ausgabe). Für konkrete Anschlagspläne gebe es offenbar weiterhin keine Anhaltspunkte. Andererseits sei Deutschland auch keine Insel der Glückseligen. "Insofern hat sich die mehr...
- Der Tagesspiegel: SPD-Vize sieht in Scheitern des Umweltgesetzbuches ein Scheitern von Merkel Berlin (ots) - SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber sieht mit dem Scheitern des Umweltgesetzbuches das "System Merkel am Ende". Bundeskanzlerin Angela Merkel sei "kein Thema richtig wichtig, alles ist strategisch, und am Ende kämpft sie nicht", sagte Kelber dem Tagesspiegel. Merkel habe sich von einem "Ministerpräsidenten aus Bayern verbieten lassen, ein abgestimmtes Gesetz ins Kabinett einzubringen". Er hält das Scheitern des UGB für eine "Katastrophe", weil sie da "ein Riese selbst fesselt". Vom kommenden Jahr an werde es 16 unterschiedliche mehr...
- Umweltgesetzbuch: Große Koalition scheitert an eigenen Reformansprüchen Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe nennt Aufgabe des zentralen umweltrechtlichen Reformprojekts dieser Legislaturperiode einen "Schlag gegen die Zukunftsfähigkeit Deutschlands" - Regierungsfähigkeit der Großen Koalition beschränkt sich auf orientierungsloses Herumdoktern an Tagesproblemen. Berlin, 01. Februar 2009: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat das heute von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bekanntgegebene Scheitern des Umweltgesetzbuchs als "Ausweis partieller Regierungsunfähigkeit der Großen Koalition" kritisiert. mehr...
- Neues Deutschland: Zur Beobachtung der LINKEN Berlin (ots) - Hilfe, Angela Merkel droht Gefahr. Auch dem omnipräsenten Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Und manch anderem von der schwarz-roten Regierungsbank. Vielleicht nur nicht Franz Müntefering. Immerhin hat der zu Protokoll gegeben, nicht darauf aus zu sein, Banken zu verstaatlichen. Das rettet ihn womöglich vor einer Überwachung durch den Verfassungsschutz. Aber da er Enteignungen für einzelne Geldinstitute auch nicht ganz ausschließen will, könnten ihm die Schlapphüte irgendwann doch besondere Aufmerksamkeit angedeihen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|