Mitteldeutsche Zeitung: zu DDR-Vergangenheit
Geschrieben am 01-02-2009 |
Halle (ots) - Wer, so fragt der Leiter der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, denkt eigentlich an die, deren Mut größer war als der ihrer Mitbürger im Arbeiter- und Bauernstaat? Soweit hat Hubertus Knabe vollkommen Recht. Was aber völlig unsinnig und kontraproduktiv ist: Abermals müssen Thälmann-Straßen als Argument für den vermeintlich immer noch roten Osten herhalten. Warum soll eine Straße nicht den Namen eines Kommunisten tragen dürfen, den die Nazis umgebracht haben? Würden die Aktivisten der friedlichen Revolution mehr Ansehen genießen, vertiefte es das Wissen um die Geschichte, tilgte man dafür andere Teile der Erinnerung aus? Ein törichter Gedanke.
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