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Oskar Lafontaine: Zögern der Großen Koalition mit verantwortlich für gemeldeten Rekord-Arbeitsplatzabbau in der Industrie

Geschrieben am 02-02-2009

Berlin (ots) - "Jetzt zeigt sich, dass die abwartende Haltung der
Regierung Merkel bei der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise
einen stärkeren Verlust an Arbeitsplätzen nach sich zieht", so Oskar
Lafontaine zum gemeldeten Stellenabbau in der Industrie. Der
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Nur ein schnelles und umfangreiches Konjunkturpaket wäre geeignet
gewesen, mit massiven öffentlichen Investitionen dem Ausfall privater
Nachfrage aus dem Aus- und Inland zu begegnen. So reagieren immer
mehr Betriebe mit Stellenstreichungen auf sinkende Aufträge. Die
Regierung aber zögert weiter: Weder schafft sie die Voraussetzungen
für eine schnelle Belebung der Nachfrage durch öffentliche
Investitionen, noch gelingt es ihr, den Bankensektor so zu
kontrollieren, dass sich die Finanzierungsbedingungen für die
Industrie verbessern."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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