Mitteldeutsche Zeitung: Pläne der NPD, bei der Landtagswahl 2011 anzutreten Radikaler Kurs soll NPD in den Landtag führen
Geschrieben am 06-02-2009 |
Halle (ots) - Die rechtsextreme NPD will nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes erstmals bei den Landtagswahlen 2011 in Sachsen-Anhalt antreten. Nach dem Rücktritt des nahezu gesamten Landesvorstandes im September 2008 organisiere sich die Partei derzeit neu, schreibt die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Dabei vollziehe die Partei eine Wandlung vom bürgerlich-nationalen hin zum radikal-intellektuellen Lager. "Die NPD, wie es sie in den Jahren 2005 und 2006 gab, existiert nicht mehr", sagt Hilmar Steffen, Rechtsextremismus-Experte beim Verfassungsschutz. Auf einem Landesparteitag am 28. Februar will die NPD einen neuen Vorstand wählen. Offen sei bislang, ob Interims-Vorsitzender Matthias Heyer dort in seinem Amt bestätigt wird.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
184938
weitere Artikel:
- CSU-Landesgruppe / Die Pressestelle teilt mit: Berlin (ots) - In der heutigen Ausgabe des Tagesspiegel erscheint nachfolgender Namensbeitrag des Parlamentarischen Geschäftsführers der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: "Erst vor wenigen Tagen hat die Integrationsstudie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung einige bestürzende Ergebnisse geliefert. Danach zeigen sich insbesondere im Bereich der türkischen Zuwanderer - aber auch bei einigen anderen Gruppen - gravierende Integrationsdefizite. Demgegenüber sind Aussiedler und Spätaussiedler bei mehr...
- Agrarministerin Aigner vernachlässigt Umwelt und Verbraucher / Greenpeace zieht Fazit nach 100 Tagen Amtszeit Hamburg (ots) - 6. 2. 2009 - Keines der drängenden Umwelt- und Verbraucherthemen hat Landwirtschafts- und Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) bislang in Angriff genommen. Agrargifte, Gentechnik, Verbraucher- und Klimaschutz: Die Ministerin, die am Samstag 100 Tage im Amt ist, hat bei der Lösung dieser Probleme bislang keine Initiative gezeigt, so das Fazit von Greenpeace. "Bisher wirkt Ministerin Aigner eher wie das Sprachrohr der Interessen von Agrarlobby und Bauernverband, denn wie eine umweltbewußte Verbraucherministerin", sagt mehr...
- CSU-Landesgruppe / Koschyk: Parteien sollten keine Medienbeteiligungen halten Berlin (ots) - Zur Veräußerung von Regionalzeitungen des Springer-Verlags an die Madsack-Verlagsgruppe und der damit verbundenen Expansion der indirekten Verlagsbeteiligungen der SPD erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Im Jahr der Bundestagswahl und der Landtagswahl in Sachsen und ein Jahr vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein baut die SPD ihre Stellung als Miteigentümerin großer Regionalzeitungen aus: in Leipzig und Rostock, in Kiel und Lübeck. Bei der Madsack-Verlagsgruppe mehr...
- Gerechte Kritik statt antikatholischer Hetze / Kartellverband KV verteidigt Papst Benedikt XVI. Würzburg (ots) - Antisemitismusvorwürfe gegen den Papst sind ungerecht. Mit dieser Kernaussage stellt sich der Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine KV in einer heute veröffentlichten Erklärung eindeutig hinter sein Mitglied Papst Benedikt XVI. Unabhängig von Religion, Verbands- und Parteizugehörigkeit habe jeder Kritiker zu berücksichtigen, dass der Papst sich beispielsweise mit seinem Besuch in Auschwitz, aber auch durch die rasche Distanzierung von den Thesen des Traditionalistenführers Williamson jederzeit zur mehr...
- Schuldenbremse: "Bund muss notfalls allein vorpreschen" Berlin (ots) - Zur Verabredung der Föderalismuskommission über eine Schuldenbremse erst im Jahre 2020 erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Hans Jochen Henke: Schuldenbremse: "Bund muss notfalls allein vorpreschen" "Die jetzt verabredete Schuldenbremse für Bund und Länder bedeutet eine Verbesserung gegenüber der aktuellen Verschuldungsregel des Grundgesetzes. Es geht in die richtige Richtung, wenn die zulässige Schuldenhöhe in Zukunft an die gesamtwirtschaftliche Leistung, und damit an die Einnahmenseite, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|