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Berliner Morgenpost: Sarrazin: "Mehdorn sagt nicht die Wahrheit"

Geschrieben am 19-02-2009

Berlin (ots) - Berlins scheidender Finanzsenator Thilo Sarrazin
(SPD) hat Bahnchef Hartmut Mehdorn vorgeworfen, in der
Bespitzelungsaffäre bei der Bahn nicht die Wahrheit gesagt zu haben.
"Ich war vier Monate Leiter der Konzernrevision, bis ich in den
Vorstand wechselte. Mehdorns Aussage, er habe nichts gewusst, ist
vollständig lachhaft", sagte Sarrazin "Morgenpost Online", dem
Internetportal der "Berliner Morgenpost". Sarrazin: "Er war damals
mein unmittelbarer Chef, an den ich berichtet habe. Wesentliche
Geschäftsvorfälle werden immer dem zuständigen Vorstand berichtet.
Mehdorn sagt da nicht die Wahrheit."
Sarrazin, der im Mai zur Bundesbank wechselt, sagte außerdem, er
hätte die Bahn "sicherlich besser" geführt. Mehdorn fehle das Gefühl
für den richtigen Zeitpunkt zum Rücktritt. Der Finanzsenator:
"Mehdorn darf jetzt nur aus einem einzigen Grund bleiben: Die SPD
stellt den Finanz- und den Verkehrsminister und könnte deshalb auch
den neuen Bahnchef benennen. Das möchte aber Merkel selber machen,
falls sie demnächst mit Guido Westerwelle (FDP) regiert. Deshalb soll
die Entscheidung noch bis Oktober aufgeschoben werden."

Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2

Pressekontakt:
Berliner Morgenpost
Chef vom Dienst
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


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